Die Bildzeitung gibt dem Wähler eine Stimme, ihre Bild-Stimme eben. Mit seinen Worten und deshalb in der ersten Person Plural werden die Politiker angesprochen; zum Wähler, so wie ihn das Blatt sich zurecht und seiner Leserschaft vorstellig macht, als Leitbild des idealtypischen, proletarischen Wunsch- und Durchschnittswählers, hat Bild demonstratives Vertrauen.