Seit seiner Gründung begegnet der Westen dem neuen Staatswesen Slowakei mit Misstrauen. Alle Anstrengungen, das Land „europatauglich“ zu machen, werden als widerspenstiger Nationalismus zur Kenntnis genommen, als dessen Inkarnation die Regierung Meciar gilt. Die auswärtigen Ansprüche polarisieren den inneren Macht- und Wahlkampf, den schließlich die Opposition gewinnt, womit der westlichen Anspruchshaltung aber keineswegs Genüge getan ist…