Seit einigen Jahrzehnten ist der Sudan ein imperialistischer Betreuungsfall in Sachen Hungerhilfe – jetzt hat das Hungern und Sterben durch das gehäufte Zusammentreffen ortsüblicher Zustände (Dürreperiode, danach Regenfälle, die das Transportwesen behindern, vermehrte Flüchtlingsströme wegen neuer Bürgerkriegsfronten) gewaltig zu genommen. Die vor Ort tätigen Anwälte der Hungerhilfe, die Hilfsorganisationen, schlagen Alarm – zur reibungslosen Durchführung ihres ehrenwerten Auftrags sollen die imperialistisch Zuständigen den Bürgerkriegsparteien gefälligst mehr auf den Leib rücken.