Im östlichen Mittelmeer ereignet sich das schwerste Erdbeben seit über einhundert Jahren; 1,5 bis 2 Millionen Menschen sind auf einen Schlag obdachlos, es gibt zigtausend Tote und Verletzte. Die „internationale Gemeinschaft“ ist prompt zur Stelle: mit Geld, mit Lebensmitteln, mit Suchtrupps, Räumgerät, Behelfsunterkünften und mobilen Lazaretten. „Not kennt keine Nationalität“, verkündet die deutsche Außenministerin. Das ist bemerkenswert.