Deutschland

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Kapitalisten hören es gern, wenn man ihre Geschäfte­macherei in fremder Herren Länder "Hilfe" nennt . Das ist verständlich. Denn sie wissen es besser; durch das freundliche Etikett lassen sie sich bei nichts stören; schon gar nicht in ihrer strikten Forderung nach garantiertem Profit als unerläßlicher Voraussetzung ihrer Hilfsbereitschaft. Am Ende sammeln sie mit dem Reichtum auch noch die Komplimente ein.

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Jetzt machen sie auch noch das Brandenburger Tor auf. Tusch! Alle sind sich einig: Das deutsche Volk (Ost) hat einen grandiosen Sieg errungen, es hat "Geschichte gemacht", die "deutsche Teilung überwunden" und über­haupt allerhand bewegt.

Was Völker so alles bewegen man glaubt es kaum, am allerwenigsten wahrscheinlich die Volksgenossen selbst. Man liest es weiter hinten in den Zeitungen, in den Wirtschaftsteilen.

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Ich habe am Sonntag in Berlin-West Euer Flugblatt gegen den Deutschen Wahn in die Hand bekommen. Ebenso wie Ihr bin ich betroffen und enttäuscht von dem, was zur Zeit hier in der DDR läuft. Und ich muß sagen, Ihr habt mich auch bei keiner Feier gestört, es sei denn bei einer Totenfeier. Ich gehe auch mit Euch konform, wenn Ihr sagt, daß die DDR vorm Ausverkauf steht. Und es verbittert, nichts mehr dagegen tun zu können.

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Die "erste friedliche und demokratische Revolution auf deutschem Boden" hat von Anfang an die allerherzlich­ste Anteilnahme der Bevölkerung der Bundesrepublik erfahren. Das ist einerseits sehr erstaunlich, denn die Bürger der BRD sind gewöhnlich nicht gerade umstürzlerisch ambitioniert. Ihr "revolutionäres Bewußtsein" hält sich eher bedeckt. Andererseits ist das gar nicht er­ staunlich, wenn man registriert, wofür und in welcher Weise treue Bürger westdeutscher Herkunft ihre Sym­pathie entdecken.

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DDR-Bürger  und zwar solche, die dafür sind, wie die anderen, die dagegen sind  können es sich immer nicht so recht vorstellen oder wollen es jedenfalls lieber nicht; umgekehrt gehen BRD-Bewohner so fest davon aus, daß sie sich allenfalls über die mangelnde Sichtbarkeit der entsprechenden Fortschritte wundern: Die stückweise Aneignung des ehemaligen SED-Staats durch die west­deutsche D-Mark-Demokratiel äuft.

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Vor ein paar Jahren hat der damals noch neue Kreml ­ Chef Gorbatschow die Welt mit seinem "neuen Denken" überraschen wollen. Er hat zum Ausdruck gebracht, was ihm am internationalen Leben alles mißfällt. Aber auch Visionen darüber, wie schön alles sein könnte. Für den Teil der Landkarte, in dem seit Herbst 1989 eine Auto­marke namens "Trabant" den grenzüberschreitenden Verkehr dominiert, ist ihm die Idee gekommen, ein "eu­ropäisches Haus" einzurichten .

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Völker, die Grenzen niederreißen wollen, sind kriegsbe­reit. Gewöhnlich folgen sie ihrem Staat, dessen Interesse sich mit der Macht eines anderen Staates nicht verträgt. Dieses Interesse nehmen sie als Recht; für es zu kämpfen ist ihre Pflicht.

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Nach dem Ende des 2. Weltkrieges waren die USA so frei, der Staatenwelt den „Ost-West-Gegensatz“ als ersten und hauptsächlichen Gegenstand jeglicher souveräner Außenpolitik aufzunötigen. Ohne Not, will sagen: ohne in ihrem eigenen nationalen Bestand gefährdet oder bedroht zu sein, beschlossen sie, der Ausbreitung kommunistischer Tendenzen und sowjetischen Einflusses – von ihrem Standpunkt aus ein- und dasselbe – überall auf dem Erdball entgegenzutreten.

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Geschäftsleute sind für eine Ausdehnung des internationalen Waren- und Kapitalverkehrs, und ihr berechnender Kosmopolitismus kennt keine moralischen Vorurteile in der Wahl der Partner. Allerdings ist mit ihrer Kalkulation und Bereitschaft das Geschäft noch nicht gelaufen. Anders als im Innern der Nation, wo ihr Staat alle Freiheiten regelt, die sie brauchen, sind die Liebhaber des freien Marktes beim grenzüberschreitenden Verkehr auf das angewiesen, was ihr Staat in diplomatischen Bemühungen mit den anderen Souveränen an Übereinkünften zustandebringt.

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