Wie wird gedacht in einer akademischen Disziplin, die kapitalistische Ausbeutung als Lehrberuf im Angebot hat und sich damit allergrößter Nachfrage erfreut?
Bücher
- Warum man andauernd so viel für seine Gesundheit tun muss
- Die medizinische Wissenschaft und ihr Fehler
- Staatsziel Volksgesundheit – Fitness für dauerhaften Verschleiß
- Gesundheit als Ware – das Geschäft mit der Gesundheit
- Die Basis des Kreditsystems: Von der Kunst des Geldverleihens
- Das etwas andere Wachstum: Die Akkumulation des fiktiven Kapitals
- Finanzsektor und öffentliche Gewalt: Eine konfliktreiche Symbiose
- Das internationale Finanzgeschäft und die Konkurrenz der Nationen
Alle Welt weiß: Griechenland ist ein Problem. Aber was für eins? Ein humanitäres? Ein finanzwirtschaftliches? Ein ordnungspolitisches? Eines für den Euro? Für Brüssel? Für Deutschland? Für die Griechen? Was für eins auch immer: Alle Welt kennt, vermisst, wünscht, fordert – eine Lösung.
Der Suche nach Lösungsvorschlägen verweigert sich die hier vorgelegte Aufsatzsammlung. Sie erklärt den innereuropäischen Imperialismus, der nicht nur den Griechen Probleme macht. Und warum der alles andere als Lösungsvorschläge für seine Probleme verdient.
Alle brauchen Arbeit – viele finden keine. Man kann das für ein soziales Problem halten und sich vorstellen, „Beschäftigungsförderung“ wäre die passende Antwort, mit staatlichen Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen und einer Senkung der Lohnnebenkosten, mit der „Schaffung von neuen Arbeitsplätzen“ durch Teilzeit- und Leiharbeit, oder wie auch immer. Über eine gewisse Absurdität muss man sich dabei allerdings schon hinwegsetzen: Wenn es nicht mehr so viel zu tun gibt, das Nötige von weniger Leuten in kürzerer Zeit zu erledigen ist – warum braucht dann überhaupt jeder Arbeit und so viele vollgepackte Arbeitsstunden, um leben zu können? Dass weniger Arbeit ersparte Mühe bedeutet: Warum gilt die Gleichung nicht?
Freie Wahlen werden amtlich als Kernstück der Demokratie geschätzt. In ihr, heißt es, wird nicht einfach regiert – das Volk erteilt per Abstimmung den Auftrag zur Wahrnehmung der Staatsgeschäfte.
Weniger amtlich betrachten Politiker wie Wähler diese Veranstaltung ohne solche Ehrerbietung. Politiker nehmen Wahlen nüchtern als Bedingung und Gelegenheit, auf Kosten der Konkurrenten an die Macht zu gelangen. Und mündige Bürger haben Wahlen längst als Schwindel durchschaut. Wählen gehen sie selbstbewusst ohne Illusionen, damit etwas zu ‚bewirken‘ oder zu ‚verändern‘.
Solche Urteile übergehen allerdings, was das Institut der freien Wahlen tatsächlich leistet.
- Von den vielgepriesenen Leistungen des schnöden Mammons
- Einige Wahrheiten, Ware und Geld betreffend
- Geld – das ‚reale Gemeinwesen‘
- Geld im Systemvergleich
- Das Geld des Staates
- Vom rebellischen Vierten Stand
- Über eine Gewerkschaftsbewegung und einige Arbeiterparteien
- Zur politischen Emanzipation
- Zur modernen Organisation nützlicher Armut
- Zur selbstbewussten Anpassung an den Reformbedarf von Nation und Kapital
- Der Begriff des Faschismus
- Hitler – ein deutscher Politiker
- Demokratische Faschismustheorie – oder: ‚Wie konnte es dazu kommen?‘
- Demokratische Vergangenheitsbewältigung
- Die verkehrte Faschismus-Theorie der Kommunistischen Internationale
Die nach- und antikommunistische Weltöffentlichkeit hat eine hohe Meinung von Gorbatschow, oder doch wenigstens von seiner historischen Bedeutung. Dabei wird die postkommunistische Welt seiner Hinterlassenschaft gar nicht recht froh. Und erfreulich ist es ja wirklich nicht: Der reale Sozialismus geht, die Verhältnisse werden barbarisch.
Wie es zu diesem Ergebnis gekommen ist, erklärt das vorliegende Buch.
- Ein Staatsprogramm, das „Deutschland" heißt, und „über alles!" meintQ
- Nationalismus: Anpassungswille und Weltsicht für nützliche Idioten
- Die freie Wahl, die die Machtfrage in der DDR wieder eindeutig beantwortet hat
- Die „Währungs-, Wirtschafts- und Sozialunion": Die erste und vollständige Verwirklichung aller Dogmen des Marxismus auf dem Boden der DDR
- Die DM, ihre berufenen Eigentümer, ihr einzig wahrer Verwendungszweck und der Beruf des freien Lohnarbeiters
- „Europa" – die verschärfte Konkurrenz um die Führungsmacht auf dem alten Kontinent
- „Neutralität" – der Kriegsgrund, für den die NATO unbedingt weiter bestehen bleiben will
- Die Stasi und ihre Ablösung durch Verfassungsschutz und Bildzeitung
- PDS, Historischer Materialismus und der unverwüstliche Sinn einer verkehrten antikommunistischen Weltanschauung
- Eine Kritik der politischen Ökonomie der DDR und einer Planwirtschaft, die keine war
- Eine Kritik der realsozialistischen Form politischer Herrschaft und des alternativen Nationalismus, dem das Herrschen im Namen des Volkes diente
- Eine Kritik des imperialistischen Geists der "deutschen Frage" und des D-Mark-Kapitalismus, der sich den Osten herrichtet
- Eine Abrechnung mit dem nationalen Programm, das den "Weltfrieden" um einen echt deutschen Casus belli bereichert
Niemand braucht zu wissen, was Geld ist, um damit einkaufen zu gehen oder welches einzunehmen; was Preise sind, um sie zu zahlen oder sich bezahlen zu lassen; wie Profit geht, um ihm zu dienen oder ihn zu verdienen. Das preisen die Macher der "Marktwirtschaft" als einen ihrer Vorzüge.
- Das moralische Individuum: Wie funktioniert ein abstrakt freier Wille?
- Die Bewährung des bürgerlichen Individuums in seiner Heimat, der kapitalistischen Gesellschaft
- Vom Scheitern zur Selbstzerstörung – Das Reich der Psychologie
Der dritte Imperialismus-Band der Resultate-Reihe behandelt in Form von Fallstudien die nach- und untergeordneten Subjekte des modernen Imperialismus und die Prinzipien ihrer Politik.
Der zweite Imperialismus-Band der Resultate-Reihe klärt auf über die weltpolitischen Taten der USA, zu denen so sympathische Einrichtungen wie der Vietnamkrieg und die Bonner Republik, die Atomwaffe und der Internationale Währungsfonds gehören, über die nationalen Ausbeutungsleistungen, die demokratischen Errungenschaften, die strategischen Ziele und den praktischen Supranationalismus der amerikanischen Staatsgewalt. Hinweise auf den Volkscharakter der Gringos und ihr Geistesleben, das weltweit durchgeschlagen hat, ergeben sich mehr am Rande.
Dieses Buch ist kein "Beitrag zur Lösung des Hungerproblems". Es schafft auch keine Waffe aus der Welt und warnt noch nicht einmal "die Menschheit" vor dem "nuklearen Selbstmord". Es beschränkt sich auf das Stück "Weltverbesserung", das ein Buch in diesen Angelegenheiten bestenfalls leisten kann.
Sich um das Gelingen der Politik zu sorgen, ihren Erfolg an Hoffnungen, Idealen und ganz ehrenwerten Anliegen zu messen, in denen meist der Mensch im Mittelpunkt
steht – das ist bürgerliche Staatstheorie. Die Sorgen von Politikern bei der Bewältigung der Sachzwänge
, die der Erfolg der Nation auf die Tagesordnung setzt, den Regierten ans Herz zu legen und sie mit der Dauerfrage zu befassen, ob die politischen Führer ihr Amt auch gut verstehen – das ist politische Meinungsbildung, wie sie in den Zeitungen steht. Demgegenüber ist ein Buch ganz bestimmt kein Angebot, in dem nichts anderes dargelegt wird als der Grund und der Zweck des bürgerlichen Staates.