Lebensmittel werden immer reichlicher hergestellt, und „dennoch“ wächst die Lebensmittelknappheit. Genug Nahrungsmittel wären für die Hungernden schon da; das einzige, was ihnen fehlt, ist der „Zugang“ – dass damit das Geld gemeint ist, ist jedem so klar, dass man es gar nicht explizit aussprechen muss. So zeigt sich, dass Geldverdienen und nicht Versorgung der ausschließliche Zweck der Herstellung von Bedarfsgütern ist; marktwirtschaftliche Armut, Hunger und Elend verdanken sich allein dieser Zweckbestimmung der Produktion.