Die, die in der Not sind, müssen auf ihrer „Völkerwanderung“ rechtzeitig gestoppt werden. Damit sie sich nicht so weh tun, braucht es in den Zonen südlich der Sahara „regionale Schutzzentren“, die „dazu dienen, die illegalen Migranten zunächst unterzubringen, bevor sie zurückgeführt oder in aufnahmebereite Länder gebracht werden“
Die europäischen Länder verhängen ein Grenzregime, das allenfalls durch illegal organisierte und daher gefährliche und teure Schlepper- & Schleusergeschäfte zu überwinden ist. Die EU-Staaten streiten sich darum, wie sie die 3.-Welt-Staaten dazu verpflichten können, ihre Hungerleider effektiver in ihren Grenzen zu halten und Geflohene umstandsloser „rück zu übernehmen“.
58 chinesische Flüchtlinge sterben bei dem Versuch, nach England zu kommen. Das wundert niemand: globale „Wohlstandsgefälle“ stehen quasi als Naturkonstanten eines weltweiten Kapitalismus fest, ebenso wie Dämme gegen die damit fälligen „Wirtschaftsflüchtlinge“ für unabdingbar gelten. Damit uns diese Kreaturen nicht mehr den Tort antun, in unseren Häfen zu verrecken, ist es schlicht ein Gebot der Humanität, dass die EU die „Wirtschaftsflucht“ der illegalen Immigranten schon weit vor der „Festung Europa“ scheitern lässt.