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Der 100. Geburtstag des Ersten Weltkriegs ist für nicht wenige Geschichtswissenschaftler ein willkommener Anlass, neu über das Mega-Thema der öffentlichen Gedenkkultur (Spiegel 1/14) nachzudenken. Schon zu Beginn des Gedenkjahres bereichert eine Flut von über 150 Neuerscheinungen allein in Deutschland den Markt der Interpretationen.

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… der deutschen Nation im Besonderen Die Aufbereitung des Weltkriegs zur wichtigen Lehre für heute: Erfolgreiche … Teil  [1] Die neueste wissenschaftliche Sicht auf einen Krieg, den keiner wollte Der 100. Geburtstag des Ersten … angesprochenen beiden Machtblöcken in ihrem Kalten Krieg eher nicht um „Stabilität“ auf dem Globus gegangen ist, …
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Länder & Abkommen

Der 100. Jahrestag des Ersten Weltkriegs wird als das bisher größte mediale Geschichtsereignis des 21. Jahrhunderts (Spiegel 1/14) veranstaltet.

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… … gs20143c05 … Der 100. Jahrestag des Ersten Weltkriegs wird als das bisher größte mediale … Konsequenz aus der monumentalen ‚Sinnlosigkeit‘ jenes Krieges und damit in einigermaßen verwandelter Form zur … Narrativen mit ihren unterschiedlichen Erzählungen vom Krieg in Europa . Natürlich lässt er als diplomatisch …
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Länder & Abkommen

Der Faschist verlangt seinem Staat mehr Erfolg ab, als dieser hat. Er führt die Ohnmacht der Nation auf schwerwiegende Versäumnisse der amtierenden Staatsmacht zurück. An deren Stelle will er treten, um durch den ordentlichen Gebrauch aller Instrumente der öffentlichen Gewalt das Volk zu mobilisieren – damit es wieder seiner eigentlichen Bestimmung nachkommt. Unter seiner ordentlichen Führung hat es sich an die Erledigung seiner inneren und äußeren Feinde zu machen, die ihm die faschistischen Staatsretter als Urheber sämtlicher Miß- und Notstände präsentieren.

Länder und Abkommen
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Der Ertrag der historischen Betrachtungsweise besteht in der Erkenntnis, dass ‚Wir‘ ein Produkt der Geschichte sind und uns als ein solches zu begreifen haben. Was es da zu ‚begreifen‘ gilt, ist, dass sich dieses ‚Wir‘ einer höheren Notwendigkeit verdankt.

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… als Vorgeschichte und determinierende Kraft des Zweiten Weltkriegs   [13] bestimmt. So beginnt eine Studie über die … und Gräuel des zwanzigsten Jahrhunderts. Es war dieser Krieg und seine vertrackten Nachwirkungen...   [14] Dieser … „vertrackten Nachwirkungen“ fungiert dieser Krieg dann – wiederum allein aufgrund der zeitlichen …
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Ist, wenn ein Präsident das Wort Zivilgesellschaft in die Zirkulation wirft, eine „Vokabel“ für die Wissenschaft schon ein Begriff? Wovon denn überhaupt? Von Wesenheiten, die zwischen „Idee“ und „Gestalt“ oszillieren? Spukt es da in den Köpfen? Aber womöglich werden solche Fragen Denkern gar nicht gerecht, die nach – immerhin: zehn! – Jahren der Forschung Rückblick auf ihr eigenes Tun halten, einfach nur zufrieden mit sich sind und konstatieren, dass ihnen ‚Bürgergesellschaft‘ zu einem Sympathiebegriff“ geworden ist.

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… innen auf die Verbrecher aufpasst und draußen die nötigen Kriege führt, dürfen dabei allerdings keine Rolle spielen; … Vorsorge für die industrielle Reservearmee des wachsenden Nachkriegskapitalismus propagandistisch als Fürsorge für die … Kultur einfach nicht verschweigen: Wie im Krieg der Schützengraben, so macht im zivilen Leben erst die …
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Betätigt sich der freie Wille der Bürger im Standort Deutschland auch so, dass er seinen Beitrag zum Funktionieren „der Gesellschaft“ leistet?! Dankt er dem Kollektiv, dass es ihm Sinn in sein Dasein bringt?! Ist die Soziologie auch ihrer Aufgabe, der Pflege nationaler Gesinnung genügend nachgekommen?! – Das sind Fragen, die die Soziologie so aufwirft …

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… doch nicht den materiellen Staat meint. Nach dem letzten Krieg – „Schelsky Ende der 50er Jahre“ –, der Deutschland und … aber der Selbstdarstellung eines Staats, der sich als Kriegsverlierer bescheiden geben mußte und sich, sozusagen …
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Da der Staat periodisch von seinen Bürgern die Entscheidung verlangt, auf die Führung der Staatsgeschäfte keinen Einfluss nehmen zu wollen, dafür aber die Konsequenzen dieser Geschäfte widerstandslos zu ertragen, ist sein demokratisches Funktionieren davon abhängig, dass die Enttäuschung der regierten Bürger als positive Grundlage, als Willen zum demokratischen Staat, erhalten bleibt.

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… die höchste Sorge eines solchen Schreibers mitten im „vom Krieg“ zerstörten SO-Asien seiner Schreibmaschine! Die …
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