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In der Marktwirtschaft wird gearbeitet, nicht um die Menschheit mit der benötigten Vielfalt von Gebrauchsgütern, mit materiellem Reichtum zu versorgen, sondern um Geld zu verdienen. In dieser ökonomischen Zielsetzung, Eigentum in Geldform zu erwerben, sind sich die Mitglieder der bürgerlichen Gesellschaft über alle Standesgrenzen und Klassenschranken hinweg einig.

Textauszug
… einen Lohn nach Hause tragen bzw. ein Entgelt überwiesen kriegen, sondern es wird schon gar nichts anderes produziert … auf die Art die lohnabhängigen Arbeitskräfte in die Finger kriegen, verschafft auch denen Zugriff auf ein zwar eng … wenn nicht dazu, dass die Arbeiter grundsätzlich nicht kriegen, was sie herstellen; stattdessen die andern, die das …
Systematischer Katalog

Der Kampf gegen die „Lohnnebenkosten“ als Neuerung beim sozialstaatlichen Kassieren und Verteilen. Der konsequente Einsatz von Gewerkschaft und Sozialdemokratie für die Korrekturbedürfnisse des Standorts Deutschland.

Textauszug
… moralischen Erbauung des Volks, das sich am Vergleich mit „Krieg, Hunger und Elend“ aufrichten kann, die Belastbarkeit … in einem Betrieb ausgeliehen werden und dafür ein Geld kriegen – so müssen sie nicht mehr, ohne sich nützlich zu … überhaupt nichts für später aufgehoben wird. Was Rentner kriegen, wird zwar nach ihrer persönlichen Rentenbiographie …
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Länder & Abkommen

Zum Recht des Volkes auf gute Führung gehört in der Demokratie das Recht von Politikern auf Führung. Geschäftsgrundlage sind die nationalen Notwendigkeiten und das staatliche Gewaltmonopol. Sie ermöglichen den Charaktermasken von Staat und Kapital die Selbstdarstellung als Diener am Volkswillen. Die Exekution staatlicher Programme wird dabei übersetzt in persönliche Kompetenz und Glaubwürdigkeit bei der effektiven Durchsetzung von Staatsnotwendigkeiten.

Textauszug
… das Mittel, mit dem allein die Gegenstände des Bedarfs zu kriegen sind, wird zum Inbegriff und Maß des ökonomischen … als ob sie der Widerworte und Obstruktion nicht genug kriegen könnte. Jenseits der politischen Programme messen die …
Länder und Abkommen
Systematischer Katalog

Wäre die alte Agitationsschrift von Marx und Engels nicht ausgerechnet dieses Jahr 150 Jahre alt geworden, kein Hahn hätte danach gekräht. Der Faszination der runden Jahreszahl konnten sich die kritischen Köpfe der freiheitlichen Öffentlichkeit aber einfach nicht verschließen: Rückschau stand an und eine kritische Würdigung des Frühwerkes der „Ahnväter des Kommunismus“. Von deren Spätfolgen hält man zwar weniger denn je etwas: Seit die Sowjetmacht sich aufgelöst hat, gilt deren System in zunehmendem Maße nur noch als Verbrechen.

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Lohn als Reproduktionsmittel des Arbeiters. Der Lohn als Finanzquelle des Staates. Der Lohn als Last diverser nationaler Bilanzen und als Kost fürs Kapital. Der Lohn als Kaufmittel der freien Verfügung über die Arbeitskraft zwecks Herstellung der Produktivität des Kapitals. Der Lohn als Mittel der Produktion abstrakten Reichtums (der Nation) und der Erhaltung der dafür nützlichen Armut des Proletariats.

Textauszug
… leben: Ihr Leben ist soviel wert wie der Lohn, den sie kriegen. Genau das unterscheidet die Lohn- (Gehalts-, … der Produktion gespart, um davon dann erst recht nie genug kriegen zu können; das ist die eigentümliche Dialektik des …
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Länder & Abkommen

Seit einiger Zeit ist in den Reihen deutscher Wirtschafts- und Sozialwissenschaftler Marx und die Lektüre seines Hauptwerks wieder en vogue. Gegen die Befassung mit Marx wäre nichts einzuwenden, wäre sie nicht etwas eigentümlich.

Die moderne Marx-Rezeption in ihren Spielarten steht ganz in der Tradition des bürgerlichen wissenschaftlichen Betriebs, der es sich von Anbeginn nicht hat nehmen lassen, Marx unter dem Gesichtspunkt seiner Brauchbarkeit für Theorie und Praxis des kapitalistischen Ladens in Augenschein zu nehmen. Deren Highlights dokumentieren wir im Folgenden.

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In der freien Marktwirtschaft hat alles seinen Preis, vom Bade­wasser über die Kinokarte bis zum Krankenhausaufenthalt. Die Freiheit, die jedermann zuteil wird, besteht darin, daß man mit Geld prinzipiell zu allen Notwendigkeiten und Genüssen Zugang hat, die der Markt bereithält; ihre Schranke hat diese Freiheit freilich an der Menge Geldes, über die einer verfügt.

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In der freien Marktwirtschaft hat alles seinen Preis, vom Badewasser über die Kinokarte bis zum Krankenhausaufenthalt. Die Freiheit, die jedermann zuteil wird, besteht darin, dass man mit Geld prinzipiell zu allen Notwendigkeiten und Genüssen Zugang hat, die der Markt bereithält; ihre Schranke hat diese Freiheit freilich an der Menge Geldes, über die einer verfügt.

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