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Die „volkswirtschaftliche Gesamtrechnung“ des Arbeitsministeriums erregt Aufsehen, die u.a. ein durchschnittliches Nettorealeinkommen der Arbeitnehmer von 1320,24 Euro pro Monat für 2006 bilanziert. Die Presse klärt auf, was die Statistik zu bedeuten hat.

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… Die Presse klärt auf, was die Statistik zu bedeuten hat. … Armut – nur gefühlt? Die „volkswirtschaftliche … brauchen wir eine untere Haltelinie als Schutz vor Armutslöhnen: den gesetzlichen Mindestlohn von mindestens … – womit nebenbei klargestellt ist, ab wann ein Lohn kein „Armutslohn“ mehr ist. Vollkommen fern also von einer …
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Es ist schon interessant, was den Autoren kritischer Leitartikel alles so ganz selbstverständlich aus der Feder fließt. Welche Stichworte sie zitieren, die ohne jedes weitere Argument ganze staats- und sozialpolitische Theorien abrufen, für die ganz offensichtlich nicht mehr agitiert werden muss, sondern mit denen man argumentiert. Und zwar schlicht und einfach dadurch, dass man sie erwähnt, an sie erinnert wie an lauter unhinterfragbar gültige Weisheiten, ohne die ein vernünftiges Urteil über den Lauf der Welt einfach nicht zu haben ist.

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… Bei den Kommentaren zu dem zum „Skandal aufgeblasenen Armutsbericht“ funktioniert diese Technik jedenfalls ganz … man sich aus in den Redaktionen der seriösen Presse: Die Armutsgrenze verläuft zwischen dem Bodensatz der Gesellschaft … dass sie ernsthaft dem Gedanken nahe treten könnten, dass Armut aus der Lohnarbeit erwächst, ja notwendigerweise zu ihr …
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In Frankfurt a. M. bei den Redakteuren, die das korrekte Weltbild der Stützen der Gesellschaft betreuen, wie in Zürich, wo sie dasselbe supranational machen, ist man genervt von der Debatte anlässlich der Veröffentlichung des dritten Armuts- und Reichtumsberichtes der Bundesregierung: In der Öffentlichkeit und auch von Politikern wird nämlich unverständlicherweise „großes Aufheben um die neue Armutsstatistik der Regierung“ gemacht; „Skandalisierer“ erzeugen den schiefen „Eindruck, Armut sei im heutigen Deutschland weit verbreitet“, wodurch das „Zerrbild eines verarmten Landes“ entsteht.

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… der Debatte anlässlich der Veröffentlichung des dritten Armuts- und Reichtumsberichtes der Bundesregierung: In der … nämlich unverständlicherweise „großes Aufheben um die neue Armutsstatistik der Regierung“ gemacht; „Skandalisierer“ erzeugen den schiefen „Eindruck, Armut sei im heutigen Deutschland weit verbreitet“, wodurch …
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Zehn Tage lang widmet sich die Berichterstattung ausführlich einer Koranschule „mitten im Herzen der pakistanischen Hauptstadt Islamabad“ Der Vorsteher des dortigen Militärregimes verbietet der Schulleitung ihre fundamentalistischen Umtriebe, die weigert sich und besetzt mit Bewaffneten Schule und zugehörige Moschee. Nach einigen Tagen der Verhandlung entschließt sich das Militär „endlich“ zum „Sturm auf die rote Moschee“ (Spiegel, ebd.). Das Militär macht die Koranschule platt und hinterlässt über 100 Tote.

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… rote Moschee“: Warum sich die Deutschen manchmal für die Armut in Pakistan und eine Koranschule in Islamabad … stößt und – wie in Pakistan – ein Zusammenhang von Armut und Terrorgefahr entdeckt wird, dann ist auch einmal ernste Kritik an der Armut und natürlich auch an den Armen fällig: Die Armut ist …
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Den guten Ruf, den Politiker und Technokraten der Troika, ihren Griechenland-Rettungsmaßnahmen samt den als alternativlos geltenden Sparauflagen anheften, eine Hilfe für die griechische Bevölkerung zu sein, hält Attac für reinen Schwindel.

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… Zeitungen … Presse … Printmedien … Überflussgesellschaft … Armutsbericht … Wohlstandsideologie … Wohlstandsgesellschaft … 3-13 … Griechenland … Deutschland … Presse … Ideologien zu Armut & Reichtum …
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Am 19. Juli meldet die Stadt Detroit offiziell Konkurs an und beantragt Gläubigerschutz. „Der größte Konkurs in der Geschichte der USA“ lässt Journalisten auch hierzulande aufhorchen: In jeder Zeitung wird der tiefe Fall der „früheren Autometropole“ geschildert, die in früheren Tagen „Amerikas glänzende Zukunft“ verkörperte – „Heimat des Ford T, des Motown-Sounds und der Waffenfabriken, die den Sieg der Alliierten über Hitler möglich machten.“

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Am 19. Juni beklagt die SZ, dass angesichts seit Monaten „rasant steigender Preise für Treibstoffe und sinkender Einkommen“ „Bürger in existenzielle Nöte“ geraten. Groß unterscheiden mag die Zeitung beim Generalsubjekt „Verbraucher“ nicht, ob es nun die Geschäftskalkulationen von Kleingewerbetreibenden wie „Spediteure, Fischer und Bauern aus ganz Europa“ sind, die durcheinander gebracht werden, oder ob „Bürger“ verarmen, bei denen Sprit- und Ölpreise kein Geschäftsmittel, sondern Abzug von ihrem Lohneinkommen sind.

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… Zeitungen … Presse … Printmedien … Überflussgesellschaft … Armutsbericht … Wohlstandsideologie … Wohlstandsgesellschaft … 3-08 … Deutschland … Presse … Ideologien zu Armut & Reichtum …
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„Die Krise“ – zum neuen Sprachdenkmal gewordene Bezeichnung dafür, dass diverse Profitansprüche momentan nicht aufgehen – frisst sich inzwischen ein gutes halbes Jahr durch alle Abteilungen unserer Wirtschaft. Jedem ist bekannt, dass noch eine ganze Reihe mehr oder weniger spektakulärer Einbrüche in der so genannten Realwirtschaft bevorstehen und mit noch mehr Arbeitslosen zu rechnen ist. Das abhängig beschäftigte Volk hält still – durchaus zur Verwunderung der politischen Klasse, die es verwaltet.

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… Zeitungen … Presse … Printmedien … Überflussgesellschaft … Armutsbericht … Wohlstandsideologie … Wohlstandsgesellschaft … 2-09 … Deutschland … Presse … Ideologien zu Armut & Reichtum … Ideologien zu Geld & Kredit …
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Das Nachrichtenmagazin aus Hamburg schlägt Alarm: „Angriff auf den Wohlstand“, titelt der Spiegel vom 9.6.08. Das Titelbild zeigt eine ins Zwergenhafte geschrumpfte Musterfamilie mit Einkaufskorb und Ölkanister zwischen den Beinen eines Ungeheuers in Nadelstreifen. Provokant spielt der Spiegel auf die zirkulierende Auffassung vom gemeinschaftszersetzenden Treiben gieriger Spekulanten an, ironisiert sie mit der Darstellung als Comic – und gibt ihr mit dem Untertitel: „Wie Spekulanten das Leben verteuern“ doch wieder vorsichtig recht.

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… Zeitungen … Presse … Printmedien … Überflussgesellschaft … Armutsbericht … Wohlstandsideologie … Wohlstandsgesellschaft … 3-08 … Deutschland … Presse … Ideologien zu Armut & Reichtum … Finanzkapital … Ideologien zu Geld & Kredit …
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Im Frühjahr 2010 bekommt nicht nur, aber allen voran Griechenland Schwierigkeiten, für seine Staatspapiere auf den internationalen Finanzmärkten das Interesse von Investoren zu wecken. Aus deren Sicht taugen die dortigen Wachstumsaussichten nicht mehr dafür, den Vermögenswert der Staatsanleihen zu garantieren. Misstrauisch geworden fällen sie mit ihren Anlageentscheidungen das Urteil: Griechenland hat zu viel Staatsschulden und zu wenig Geschäftswachstum.

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… … Heimatliebe … Vaterlandsliebe … Überflussgesellschaft … Armutsbericht … Wohlstandsideologie … Wohlstandsgesellschaft … … Nationalismus & Patriotismus … Ideologien zu Armut & Reichtum … Presse …
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