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Der Faschist verlangt seinem Staat mehr Erfolg ab, als dieser hat. Er führt die Ohnmacht der Nation auf schwerwiegende Versäumnisse der amtierenden Staatsmacht zurück. An deren Stelle will er treten, um durch den ordentlichen Gebrauch aller Instrumente der öffentlichen Gewalt das Volk zu mobilisieren – damit es wieder seiner eigentlichen Bestimmung nachkommt. Unter seiner ordentlichen Führung hat es sich an die Erledigung seiner inneren und äußeren Feinde zu machen, die ihm die faschistischen Staatsretter als Urheber sämtlicher Miß- und Notstände präsentieren.

Länder und Abkommen
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Da der Staat periodisch von seinen Bürgern die Entscheidung verlangt, auf die Führung der Staatsgeschäfte keinen Einfluss nehmen zu wollen, dafür aber die Konsequenzen dieser Geschäfte widerstandslos zu ertragen, ist sein demokratisches Funktionieren davon abhängig, dass die Enttäuschung der regierten Bürger als positive Grundlage, als Willen zum demokratischen Staat, erhalten bleibt.

Textauszug
… um an ihm seine Ideologie des Interessenausgleichs in die Propaganda der Toleranz und des Meinungspluralismus zu … Die Politiker sähen es am liebsten, wenn sich ihre Propagandatrupps bei ihnen selbst auf die Beweihräucherung … Publikum gegenüber vermissen sie die Reduktion der Staatspropaganda auf moralische Ermahnungen und die Belehrung …
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Der 100. Jahrestag des Ersten Weltkriegs wird als das bisher größte mediale Geschichtsereignis des 21. Jahrhunderts (Spiegel 1/14) veranstaltet.

Textauszug
… den alten Geschehnissen wird Politik gemacht – politische Propaganda. ‚Kollektive Identitätsstiftung‘ zur Förderung … den alten Geschehnissen wird Politik gemacht – politische Propaganda. ‚Kollektive Identitätsstiftung‘ zur Förderung …
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Länder & Abkommen

Ist, wenn ein Präsident das Wort Zivilgesellschaft in die Zirkulation wirft, eine „Vokabel“ für die Wissenschaft schon ein Begriff? Wovon denn überhaupt? Von Wesenheiten, die zwischen „Idee“ und „Gestalt“ oszillieren? Spukt es da in den Köpfen? Aber womöglich werden solche Fragen Denkern gar nicht gerecht, die nach – immerhin: zehn! – Jahren der Forschung Rückblick auf ihr eigenes Tun halten, einfach nur zufrieden mit sich sind und konstatieren, dass ihnen ‚Bürgergesellschaft‘ zu einem Sympathiebegriff“ geworden ist.

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