- Ein Staatsprogramm, das „Deutschland" heißt, und „über alles!" meint
- Nationalismus: Anpassungswille und Weltsicht für nützliche Idioten
- Die freie Wahl, die die Machtfrage in der DDR wieder eindeutig beantwortet hat
- Die „Währungs-, Wirtschafts- und Sozialunion": Die erste und vollständige Verwirklichung aller Dogmen des Marxismus auf dem Boden der DDR
- Die DM, ihre berufenen Eigentümer, ihr einzig wahrer Verwendungszweck und der Beruf des freien Lohnarbeiters
- „Europa" – die verschärfte Konkurrenz um die Führungsmacht auf dem alten Kontinent
- „Neutralität" – der Kriegsgrund, für den die NATO unbedingt weiter bestehen bleiben will
- Die Stasi und ihre Ablösung durch Verfassungsschutz und Bildzeitung
- PDS, Historischer Materialismus und der unverwüstliche Sinn einer verkehrten antikommunistischen Weltanschauung
Buchprogramm
- Eine Kritik der politischen Ökonomie der DDR und einer Planwirtschaft, die keine war
- Eine Kritik der realsozialistischen Form politischer Herrschaft und des alternativen Nationalismus, dem das Herrschen im Namen des Volkes diente
- Eine Kritik des imperialistischen Geists der "deutschen Frage" und des D-Mark-Kapitalismus, der sich den Osten herrichtet
- Eine Abrechnung mit dem nationalen Programm, das den "Weltfrieden" um einen echt deutschen Casus belli bereichert
Der kritische Geist in Feuilleton und Wissenschaft hat gefunden, wonach er suchte: astreine Bekenntnisse zur NS-Propaganda von Volk und Führer, Rasse und Opfertum, die den großen Denker Martin Heidegger als Faschisten entlarven. Die Praxis des deutschsprachigen Philosophiebetriebs, Heideggers politische Gesinnung „nicht als von seinem ureigenen Denken getragen“ anzusehen, war ihrer Unhaltbarkeit überführt – und doch wurde nur ein weiteres Mal die etablierte Trennung zwischen dem Geist von Heideggers Philosophie und seiner Affinität zum Faschismus fortgeschrieben: In Textstellen, die der Mann erfreulicherweise seinem Gesamtwerk zugeordnet hat, hat man entdeckt, dass er doch glatt „stets gesagt und geschrieben hat, was er wirklich dachte – er war wirklich Faschist“. Am faschistischen Geist einer Philosophie finden kritische Antifaschisten einfach nichts zu kritisieren: Was der Denker „wirklich“ denkt, offenbart sich für sie erst dort, wo er sich offen zum Faschismus bekennt. Dass einer aus philosophischer Drangsal Faschist wird, kommt für sie nicht in Betracht.
Niemand braucht zu wissen, was Geld ist, um damit einkaufen zu gehen oder welches einzunehmen; was Preise sind, um sie zu zahlen oder sich bezahlen zu lassen; wie Profit geht, um ihm zu dienen oder ihn zu verdienen. Das preisen die Macher der "Marktwirtschaft" als einen ihrer Vorzüge.
Die Weltlage 1983
- Von den Leistungen des weltpolitischen Sachverstandes und seinen Grundlagen: »Unsere Interessen«, »Wir«, Moderner Nationalismus
- Der Frieden einer Wirtschaftsordnung: Der »freie Westen«, »Handel und Wandel« weltweit, Die Welt als Kapitalmarkt, Das »europäische Einigungswerk«, Die »Entwicklungsländer«
- Die Weltmächte und ihre unverbrüchliche Feindschaft: Die NATO: Friedensgarantie durch die Vorbereitung des Dritten Weltkriegs, Die Sowjetunion: »Archipel Gulag«, »Sozialimperialismus« oder »Weltfriedensmacht«?
- Die Bundesrepublik Deutschland: Entwicklungen eines Frontstaats
- Das moralische Individuum: Wie funktioniert ein abstrakt freier Wille?
- Die Bewährung des bürgerlichen Individuums in seiner Heimat, der kapitalistischen Gesellschaft
- Vom Scheitern zur Selbstzerstörung – Das Reich der Psychologie
Der dritte Imperialismus-Band der Resultate-Reihe behandelt in Form von Fallstudien die nach- und untergeordneten Subjekte des modernen Imperialismus und die Prinzipien ihrer Politik.
Der zweite Imperialismus-Band der Resultate-Reihe klärt auf über die weltpolitischen Taten der USA, zu denen so sympathische Einrichtungen wie der Vietnamkrieg und die Bonner Republik, die Atomwaffe und der Internationale Währungsfonds gehören, über die nationalen Ausbeutungsleistungen, die demokratischen Errungenschaften, die strategischen Ziele und den praktischen Supranationalismus der amerikanischen Staatsgewalt. Hinweise auf den Volkscharakter der Gringos und ihr Geistesleben, das weltweit durchgeschlagen hat, ergeben sich mehr am Rande.
Dieses Buch ist kein „Beitrag zur Lösung des Hungerproblems“. Es schafft auch keine Waffe aus der Welt und warnt noch nicht einmal „die Menschheit“ vor dem „nuklearen Selbstmord“. Es beschränkt sich auf das Stück „Weltverbesserung“, das ein Buch in diesen Angelegenheiten bestenfalls leisten kann.
Sich um das Gelingen der Politik zu sorgen, ihren Erfolg an Hoffnungen, Idealen und ganz ehrenwerten Anliegen zu messen, in denen meist der Mensch im Mittelpunkt
steht – das ist bürgerliche Staatstheorie. Die Sorgen von Politikern bei der Bewältigung der Sachzwänge
, die der Erfolg der Nation auf die Tagesordnung setzt, den Regierten ans Herz zu legen und sie mit der Dauerfrage zu befassen, ob die politischen Führer ihr Amt auch gut verstehen – das ist politische Meinungsbildung, wie sie in den Zeitungen steht. Demgegenüber ist ein Buch ganz bestimmt kein Angebot, in dem nichts anderes dargelegt wird als der Grund und der Zweck des bürgerlichen Staates.