5. Kapitel
Die Ruinierung der "Kommandowirtschaft": Vom Umbau zur Verabschiedung des alten Systems
Die sowjetischen Wirtschaftsreformer haben im Fortgang ihres Umgestaltungswerks einen markanten Standpunktwechsel vollzogen: von der Absicht, das überkommene System der sozialistischen Planung und Leitung zu verbessern, zur Verwerfung seiner Grundsätze und dem erklärten Wunsch, „den Markt“, so wie sie ihn im Westen am Werk sehen, als oberstes Regulativ der nationalen Wirtschaftstätigkeit in Kraft zu setzen.
Aus dem Buch
1992, 2024 | 416 Seiten | 20 €
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Länder und Abkommen
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Gliederung
- Der Umbau der "Kommandowirtschaft": In nur fünf Jahren in die Krise
- Die Sowjetunion verabschiedet ihr System: Vorwärts zum Kapitalismus
- "Regulierte Marktwirtschaft"
- "Hartes" Geld anstelle von "Geld als Hebel der Ware"
- Haushalt statt "Volkseigentum"
- "Besteuerung" anstelle der "Vergesellschaftung des Gewinns"
- Der "richtige" anstelle des "gerechten Preises"
- Kredit - Parasiten im Staatsauftrag
- Der "Markt" - der neue universelle Hebel
- Rechtshoheit anstelle "materialer Rechte"
- Sozialfälle schaffen und betreuen anstelle der "Einheit von Wirtschafts- und Sozialpolitik"
- Exkurs, betreffend die angebliche Alternativlosigkeit
Konkordanz
- Der „Umbau der Kommandowirtschaft“: Aus MSZ Nr. 3 1990.
- Die Sowjetunion verabschiedet ihr System: Aus MSZ Nr. 5 1990.