Aus der Reihe „Chronik - kein Kommentar!“
Die Mietpreisbremse: Demokratischer Neusprech 2013
Die Kanzlerin stellt Deutschlands Mietern im Wahlkampf eine „Mietpreisbremse“ in Aussicht: In Städten, in denen die Mieten besonders schnell steigen, soll es „eine Begrenzung der Mieterhöhung bei Neuvermietungen“ geben.
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Die Mietpreisbremse: Demokratischer Neusprech 2013
Die Kanzlerin stellt Deutschlands Mietern im Wahlkampf eine Mietpreisbremse
in Aussicht: In Städten, in denen die Mieten besonders schnell steigen, soll es eine Begrenzung der Mieterhöhung bei Neuvermietungen
geben.
Die FDP lässt dazu verlauten: Wenn man den Investoren die Mietsteigerungen verwehrt, die sie am Markt durchsetzen können, und damit die Renditen vermasselt, dann bauen sie weniger neuen Wohnraum – und die Mieten steigen erst recht.
Auch wenn es manchmal so aussieht, als stünde in der Welt des freiheitlichen Eigentums alles auf dem Kopf –
- die Kostenlast für Mieter kann nur dann sinken, wenn man ihren Anstieg bremst;
- langfristig können Mieten nur sinken, wenn sie steigen, und
- wer zu hohe Mieten für eine Beeinträchtigung seiner Lebensverhältnisse hält, kann diese verbessern, indem er die wählt, die sie hergestellt haben –:
genau so passen Demokratie und Marktwirtschaft zusammen.