Die hiesige Öffentlichkeit ist sich mit den maßgeblichen Politikern im Westen einig: die Volksabstimmung ist für Zypern eine „historische Chance“. Werde sie verpasst, sei vor allem Europa der Leidtragende, weil „der griechisch-türkische Zwist aus der Levante“ mit der Aufnahme Zyperns am 1. Mai in die EU importiert werde. Am Abend des 24. April steht für Presse und Politik fest: Das Wahlvolk hat versagt.