Aus der Reihe „Chronik - kein Kommentar!“
Die Weltklimakonferenz von Kyoto heizt die Konkurrenz der Staaten auf:
Globale Händel um weltweiten Klimahandel
Wenn die staatlichen Verursacher des Problems Klimaschädigung sich gemeinschaftlich zum Betroffenen von Treibhauseffekt und Ozonloch erklären, dann um sich als Hüter der nationalen Ressource Luft wechselseitig haftbar für deren kritischen Zustand zu machen. Beim ‚globalen Klimaschutz‘ geht es folgerichtig um eine von allen Staaten angestrengte Konkurrenzrechnung, die das jeweilige nationale Wachstum nicht schädigt und aus der sich je nachdem ein Konkurrenzvorteil basteln lässt: einmal mehr ein Fall, an dem imperialistische Durchsetzungsfragen entschieden werden.
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Systematischer Katalog
Länder & Abkommen
Die Weltklimakonferenz von Kyoto heizt
die Konkurrenz der Staaten auf:
Globale Händel um weltweiten
Klimahandel
Im japanischen Kyoto treffen sich die politischen
Klimabevollmächtigten von 152 Staaten, um den Globus
vor dem Treibhauskollaps zu bewahren
. Das Kämpfen
für das Welt-Klima
(Angela Merkel) dauert elf Tage
und – der Schwergewichtigkeit des
Menschheitsproblems
angemessen – auch die Nächte
durch. Am Ende des diplomatischen Ringens und Feilschens
steht ein gemeinsames Abschlußprotokoll, das aus den
Vorgaben für die einzelnen Länder von minus 8 bis plus 10
Prozent
den verbindlichen Abbau der klimaschädigenden
Treibhausgase um weltweit durchschnittlich 5.2 Prozent
für den Zeitraum zwischen 2008 und 2012 hochrechnet und
festschreibt. Bedingung ist, daß 55 Vertragsstaaten,
darunter eine Anzahl an Industriestaaten, die mindestens
55 Prozent der Kohlendioxidemissionen vertreten
, das
Protokoll ratifizieren. Die noch strittigen Fragen,
insbesondere die genauen Bestimmungen über den
lukrativen Handel mit schmutziger Luft
(SZ), den
sogenannten Emissionszertifikaten
, werden auf den
nächsten Umweltgipfel 1998 in Buenos Aires vertagt.
Zusammen mit den national gestimmten Klimaschützern in
den Redaktionsstuben dürfen wir uns seitdem fragen, ob
der Kompromiß von Kyoto
als historisch
einzustufen ist. Oder ob er eher ein fauler
Schacher
ist, bei dem noch nicht einmal genau
feststeht, wer letztlich den Nutzen
davongetragen
hat und wer auf der Strecke geblieben ist: Der
aufgeheizte Globus
? Die Europäer mit ihrem deutschen
Vorreiter
und ihrem übertriebenen Ehrgeiz
in Klimafragen? Oder der weltweit größte Klimaschädling,
die USA? Wie dem auch sei, ein erster Schritt in die
richtige Richtung
soll jedenfalls getan worden sein.
Gerade kritische
Umweltwächter lassen sich am
allerwenigsten durch die Verlaufsform und das Ergebnis
der Konferenz in ihrem Glauben an den eigentlich guten
Sinn und Zweck der ganzen Veranstaltung erschüttern.
Deshalb ein paar Klarstellungen.
1. Die von der UNO beauftragten
Klimaforscher und Meteorologen des Intergovernmental
Panel on Climate Change
(IPCC) sammeln und
vergleichen Daten über den Anstieg des Kohlendioxids und
anderer klimaschädlicher Gase in der Atmosphäre seit
Beginn der Industrialisierung, über die mittlere
Oberflächentemperatur der Erde und über das Steigen des
Meeresspiegels seit den letzten Jahrzehnten. Sie füttern
mit ihren Daten ihre Klimamodelle und Computer und kommen
zu dem Schluß, daß ein anthropogener Einfluß auf das
Klima als gesichert gelten darf
. Sie entwickeln
Szenarien über den noch zu erwartenden Climate
Change
und seine globalen Folgen, falls es so
weiterläuft. Die Reduzierung der Treibhausgase, vor allem
des CO2-Gehalts der Luft, halten sie deshalb
für dringend geboten. Sie erstatten Rapport, und dieser
wird von den nationalen Klimavertretern einstimmig
„accepted“. Ist damit jetzt alles klar und gelaufen,
gemäß der Devise: Problem erkannt, Gefahr gebannt? Die
Klimaforschung macht die Vorgabe, und die Umweltpolitik
richtet sich weltweit danach? Von wegen. Das wäre ja ganz
was Neues in unserer einen Welt der globalen und freien
Marktwirtschaft.
2. Unsere Politiker regieren und
betreuen schließlich ein System, in dem einzig und allein
die marktwirtschaftliche Vernunft mit ihren
Grundrechnungsarten zählt, und diese Vernunft diktiert
ihnen auch die Vorgaben ihrer Umweltpolitik. Sie behüten
und sind scharf auf ein kapitalistisches
Wirtschaftswachstum, das von ganz alleine jede Menge
giftiges Zeug in die Atmosphäre entweichen läßt. Das
vergiftet nicht nur Land und Leute im nationalen Umkreis,
sondern stellt sich in seiner letzten Wirkung auch noch
als schädlich für das Weltklima heraus. Sie regieren ein
System, das die Bedenkenlosigkeit im ökonomischen Umgang
mit den ‚Springquellen allen Reichtums: Mensch und Natur‘
zum Sachzwang erhebt. In ihm wird in
Schadstoffkonzentration pro Kubikmeter gerechnet, und
Vorschriften für Filter und eine umweltgerechte
Entsorgung der Schadstoffe werden so kalkuliert, daß ihre
Unkosten das Betriebsergebnis von global players
keinesfalls belasten dürfen. In diesem System ist die
wohltemperierte Atmosphäre als eine weitgehend
kostenlose, natürliche Abgasdeponie, das Wetter als ein
globaler Verdünnungs- und Verteilungsmechanismus fest
eingeplant. Einsprüche von Ökologen gegen die
verursachten Schädigungen zählen für eine
vorsorgende
und zukunftsweisende
Umweltpolitik
deswegen allein unter dem Gesichtspunkt
des Fortgangs dieser einzig senkrechten
Wirtschaftsweise
. Damit garantiert alles so
weitergehen kann mit dem Wachstum des Kapitals und seinen
ruinösen Folgen, kriegt die Luftverschmutzung ein dafür
notwendiges und flexibles Maß, wird also bis zu einem
Grenzwert hin gesetzlich erlaubt und national
entgrenzt. Mit einer Politik der hohen
Schornsteine
läßt sich die nationale Atmosphäre so
reinigen, daß die Emissionen vor keiner Grenze mehr
haltmachen
– Fauna und Flora in Skandinavien gehen am
deutschen sauren Regen ein, dafür ist der Himmel über
der Ruhr
wieder blau. So ist das Klima als eine
nationale Wachstumsbedingung längst gehörig verplant,
genutzt und inzwischen entsprechend geschädigt. Das
passiert immerzu und überall. Was die Verbrennung
fossiler Energieträger betrifft, die mit der
CO2-Emission das Klima so durcheinanderbringt,
so unterliegt auch sie ganz der marktwirtschaftlichen
Notwendigkeit: Die vom Standpunkt des
Klimaschutzes
aus verlangte Minderung des
Energieverbrauchs
und die geforderte Umstellung
der Kraftwerke auf höhere Wirkungsgrade
rührt in
dieser besten und vernünftigsten aller Welten an eine so
heikle Frage wie das Geschäft mit der nationalen
Energieversorgung, das damit beheizte
Wirtschaftswachstum und die volkswirtschaftlich für
nützlich erachteten energetischen Betriebskosten. Was
eine Nation unter diesem Gesichtspunkt zustandebringt und
sich leisten kann – das fängt bei der
Wärmeschutzverordnung für Flachbauten an und endet bei
einer Energiepolitik, die die ganze Welt als unsere
Energierohstoffquelle
taxiert und in Beschlag nimmt
–, welchen Energieverbrauch und -mix eine Nation ihrer
Wirtschaft samt angeschlossenem Verkehrswesen verschaffen
kann und zu welchem Preis, den des Umweltschutzes
miteingeschlossen: Davon hängt nach allgemeiner Lesart
wieder einmal nichts geringeres ab als das Bestehen in
dem globalen Wettbewerb
, von dem wir
bekanntlich alle leben. Und diese Notwendigkeiten und
Maßgaben eines kapitalistischen Systems, in dem der
nationale Egoismus
die Anforderungen an den
Umweltschutz diktiert, sind doch nicht einfach deshalb
außer Kraft gesetzt, nur weil inzwischen das Ozonloch und
der Treibhauseffekt bekannt und von allen Staaten auch
noch anerkannt sind. Das hat vielmehr deren Konkurrenz
gegeneinander um eine Spezialität bereichert.
3. Wenn die staatlichen
Verursacher der Problemlage sich unter der
Parole: Die Menschen sind schuld am
Treibhauseffekt
(Angela Merkel) versammeln und sich
gemeinschaftlich zum Betroffenen der von ihnen
bewerkstelligten Klimaschädigung erklären, dann hat
keineswegs die Einsicht und die Vernunft eines
supranationalen Klimaschutzes ein Stück weit gegenüber
kurzfristigen nationalen Interessen
ihr Recht
bekommen. Die Internationale der staatlichen
Klimaschützer anerkennt vielmehr den kritischen Zustand
der Atmosphäre, um sich wechselseitig dafür
haftbar zu machen. Jeder einzelne von ihnen
steht auf dem Standpunkt, daß die Luft in ihrem Gehalt
ein nationaler Besitzstand und eine nationale Ressource
ist. Jeder geht davon aus, daß sie vor allem durch das
Wirtschaften
in anderen Nationen schwer in
Mitleidenschaft gezogen wird, und darüber finden
sie dann zu einer gemeinsamen Verhandlungsmaterie: Das
klimaschädliche CO2, das keine Grenzen
kennt
, ist der verallgemeinerte und wechselseitig
geltend gemachte Einspruch gegen den Gebrauch der Umwelt,
den die nationalen Standortverwalter in ihrem
Dienst am Wirtschaftswachstum jeweils veranstalten. Wo
Standortnationalisten die gemeinsame Reduktion der
Treibhausgase
betreiben, geht es um eine von allen
Staaten angestrengte Konkurrenzrechnung, um eine
volkswirtschaftliche Schadens- und Nutzenabwägung, die
der globale Klimaschutz
erfüllen muß: Klimadaten
und -schutzziele werden in Gigatonnen Kohlenstoffausstoß
um- und hochgerechnet, kommensurabel gemacht und
übersetzt in national verteilte Emissions- und
Reduktionsquoten. Erstere braucht das eigene
Wirtschaftswachstum unbedingt, sind dafür anderen
Volkswirtschaften streitig zu machen. Letztere hat man
womöglich selbst auszuhalten, in jedem Fall aber sind sie
den Konkurrenten unbedingt aufzuerlegen. So ringen
denn in Kyoto die nationalen Klimabevollmächtigten,
speziell die der maßgeblichen Wirtschaftsmächte, um die
Vereinbarung eines Klimaschutzziels, das erstens
unschädlich für das nationale Wirtschaftswachstum
umsetzbar sein muß und aus dem sich zweitens ein
Konkurrenzvorteil basteln läßt: Anderen Nationen gilt es
auf jeden Fall mehr Beschränkungen bzgl. des
Schadstoffausstoßes abzuverlangen, als man selbst bereit
ist, für sich gelten zu lassen. Die deutschen
Vorreiter
einer mächtigen europäischen
Emissionsgemeinschaft packt deshalb der klimapolitische
Ehrgeiz
einer 15%-igen Reduktion für alle.
Schließlich sollen die im Anschlußgebiet Ost seit 1990
weggefallenen blühenden Landschaften
und die damit
gleichfalls ausgebliebenen Emissionen nicht umsonst
gewesen sein. Bei der in diesem Sinne geforderten
Entkopplung des Wirtschaftswachstums vom
Energieverbrauch
wollen wir
auswärts natürlich
gerne behilflich sein, mit deutscher Umwelt- und
Energieeinsparungstechnik, die bekanntlich weltweit
führend ist und gute Aussicht hat, ein Exportschlager zu
werden. Die USA lehnen den wallfall-profit
dankend
ab und schlagen im Gegenzug machbare und
realistische
Reduktionsziele vor. Die haben darauf
hinauszulaufen, daß die Klimakonvention weder die
amerikanische Souveränität beeinträchtigen, noch der
amerikanischen Wirtschaft schaden dürfe
(US-Senat).
Mit dem Status quo an Emissionen könnten sie auch in
Zukunft ganz gut wirtschaften und leben…
4. Dieses Kämpfen für das
Weltklima
(Merkel) mündet systemgerecht und
konsequent in ein globales Verrechnungswesen,
das eine ganz einfache Richtschnur kennt: Genau die
Wirtschaftsmacht, zu der es eine Nation gebracht hat,
also ihre erlangte Potenz und Wucht als globale
Dreckschleuder, wird in Rechnung gestellt, um auch
künftig auf dem erreichten Niveau die Luft
klimaschädigend vernutzen zu dürfen: Je größer die
ökonomische Macht einer Nation, desto geringer sind ihre
Umweltsünden
zu veranschlagen, desto unabweisbarer
und umfassender muß auch ihr Emissionsbedarf
internationalen Rechtsschutz erhalten. Am
Schadstoffausstoß auf dem jeweiligen nationalen Stand von
1990, dessen Niveau nicht einmal der weltweit größte
Energieverschwender
– die USA – heutzutage mehr bei
sich hinkriegt, führt deshalb bei der
Reduktionsverpflichtung
kein Weg vorbei. Damit das
Klima zu den konkurrierenden nationalen
Verschmutzungsinteressen paßt, wird es in die dafür
nötige und einzig angemessene Form überführt, die der
weltweite Kapitalismus auch für diesen Stoff
ausschließlich anerkennt: Der globale Klimaschutz wird
zur Ware, die unter den Nationen gehandelt
werden kann. Marktorientierter Ansatz
heißt diese
Säuberungsmethode, die zusammen mit der Konzession von
Verschmutzungsrechten auch gleich deren
marktwirtschaftliche Veräußerung unter den Nationen
vorsieht. Auch dabei gilt die Devise: Wer mächtig
ausstößt, der braucht die ganze schöne und weite Welt als
seine global verfügbare Verschmutzungsreserve, muß sie
sich also auch uneingeschränkt gegen Dollars einkaufen
können. Praktischerweise bei den
Entwicklungsländern
, weil die sich natürlich
niemals zu solchen globalen Klimaschädlingen entwickeln
dürfen wie wir
Industrieländer
und daher
als Exporteure der ihnen zugestandenen Emissionsquoten
eingeplant sind. So bekommen die vom System des
globalen Kapitalismus
ruinierten und bislang als
Sonder- und Giftmüllkippen nutzbar gemachten Weltgegenden
auch noch das Recht auf einen sauberen
Entwicklungsmechanismus
geschenkt. Sie dürfen z.B.
über Joint Implementation
CO2 einsparen
helfen, indem sie bei einem Industrieland besonders
preisgünstig moderne Kraftwerke und Müllverbrennungsöfen
einkaufen, deren Export sich der Handelspartner dann als
Beitrag zu seiner Reduktionsverpflichtung gutschreiben
lassen kann. Auch der Zusammenbruch des ehemaligen
Systemfeindes soll sich in dieser Hinsicht auszahlen: Der
mit dem Übergang in die freie Marktwirtschaft seit 1990
vollzogene und fortschreitende Wirtschaftsruin der
ehemaligen Planwirtschaften verschafft Staaten wie
Rußland gewaltige Guthaben auf ihren
Emissionssparbüchern
, die sie gegen harte Devisen
im Westen meistbietend eintauschen können.
5. Unter dieser Maßgabe wird auf
der diplomatischen Großveranstaltung in Kyoto ein
„Konsens“ gesucht. Gestritten und gefeilscht wird über
fein austarierte und national differenzierte
Emissionsquoten, über Auf- oder Abschläge, über die
Anzahl der dabei zu berücksichtigenden Treibhausgase und
über Zeitperioden und Basisjahre. Gekämpft
wird um
Verkaufs- und Zukaufsrechte für Emissionszertifikate, um
eine notwendige Eigen- und die noch zulässige
einzukaufende Fremdbeteiligung bei der
Reduktionsverpflichtung, um die genaue Um- und
Verrechnungsformel von Aufforstung
mit
Ausstoß
und um die Form der gerechten
Einbindung der Entwicklungsländer
. Der Streit,
welcher faule Kompromiß
dabei schließlich den
Zuschlag erhalten soll, spitzt sich gerechterweise auf
die Frage zu, ob das Protokoll das Kräfteverhältnis
zwischen den Nationen, die globale Zuständigkeit nicht
nur in Umweltfragen beanspruchen, auch richtig
widerspiegelt. Wer kann wem
wieviel Vorschriften machen? Wer kann sich
durchsetzen, die Europäer oder die Amis? Das ist
der Stoff, der zu meistern ist und der als Regulativ das
diplomatische Ringen und Feilschen
bestimmt. Wenn
führende Weltwirtschaftsmächte ihre globale
umweltpolitische Verpflichtung
(Clinton) ernst nehmen
und mit weltweitem Klimaschutz
um die Macht und
das weltweite Recht konkurrieren, die Umwelt-, also einen
Teil der Geschäftsbedingungen der globalen
Konkurrenz
zu regeln, dann ist das anerkannte
Klimaproblem nichts weiter als ein Fall mehr, an dem
wieder einmal imperialistische
Durchsetzungsfragen zu entscheiden sind. Deshalb
läßt der Schacher von Kyoto
überall unzufriedene
nationale Klimaschützer zurück. Frau Merkel kann es kaum
aushalten, daß der deutsche Ehrgeiz
Abstriche
hinnehmen muß bei der beanspruchten Richtlinienkompetenz
in globalen Umweltschutzfragen. Und die aufgeheizten
Klimaschützer von Greenpeace und anderen
Nichtregierungsorganisationen
nehmen in gewohnt
idealistischer Manier das Material der ganzen
Veranstaltung für die über jeden Zweifel erhabene
Sache, die nicht richtig vom Fleck kommt, weil
bekanntlich auswärts immer zuviel gebremst
wird.
Dem deutschen, so enttäuschten
Klimaschutzengel
Merkel wollen sie deshalb kräftig den Rücken
stärken
im Kampf gegen die Schlupflöcher
,
durch die kein amerikanischer Klimaverschmutzer künftig
mehr emittieren können soll. So kann wenigstens die
kritische
Umweltmoral mit dem imperialistischen
Anspruchsdenken der deutschen Klimamacher Schritt halten,
wenn schon Wetter und Klima so aufgeheizt bleiben, wie
sie müssen.