Aus der Reihe „Chronik - kein Kommentar!“
Günter Grass: Leiden an Deutschland – aus Liebe zu Deutschland
Grass schämt sich öffentlich für Deutschland und stellt dabei die moralische Legitimität der gewählten Politiker in Frage. Damit missbraucht er eindeutig die Freiheit, die der Staat seinen Dichtern gewährt.
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Länder & Abkommen
Günter Grass: Leiden an Deutschland – aus Liebe zu Deutschland
Jedes Jahr im Oktober versammelt sich in Frankfurt die Buchbranche zu einer Messe, auf der die neuesten Produkte vorgestellt, Verträge abgeschlossen werden usw. Um aber herauszustreichen, daß es sich bei ihrer Ware um etwas ganz Besonderes, um einen wertvollen Beitrag zum Geistesleben der Nation und zur Völkerverständigung handelt, verleihen die versammelten Buchhändler alljährlich einen Preis, den Friedenspreis des Deutschen Buchhandels. Unerwarteterweise sorgt die Preisverleihung dieses Jahr für einen kleinen Skandal.
Dabei ist alles bestens vorbereitet: Man hat in Yasar Kemal einen würdigen Preisträger gefunden, einen Anwalt der Menschenrechte
(so die Verleihungsurkunde), der für die Meinungsfreiheit ins Gefängnis und ins Exil gegangen war und so in seiner Person die Bedeutung des freien Wortes
aufs glaubwürdigste verkörpert. Zwar steht er im Verdacht, sozialistischen, gar kommunistischen Ideen nahegestanden zu haben, aber das ist nicht so schlimm, denn 1. geht es ihm nach eigener Aussage um die Demokratisierung
der Türkei und nicht um Umsturz oder Ähnliches. 2. paßt einer, der nie Rücksicht auf die Mächtigen und Regierenden
genommen hat, wie der Vorsteher des Börsenvereins des deutschen Buchhandels feststellt, wunderbar ins Konzept dieses Vereins, mit der Preisverleihung die Bedeutung des Geistes gerade in der Distanz zur Macht zu demonstrieren. Und 3. liegt der Verein damit gar nicht so weit entfernt von der offiziellen Linie der Bundesrepublik, die die Beachtung der Menschenrechte in der Türkei immer dann gern anmahnt, wenn es darum geht, türkische Ansprüche zurückzuweisen.
Auch der vom Preisträger ausgesuchte Laudator Günter Grass geht in Ordnung, obwohl im Verdacht nationaler Unzuverlässigkeit stehend, hat er es doch angesichts der Wiedervereinigung an der nötigen Begeisterung fehlen lassen. Aber schließlich ist er vom „Pinscher“ zum international anerkannten, nobelpreisverdächtigen Vertreter deutscher Kultur herangereift, da kann er schon als würdiger Repräsentant des deutschen Geistes, der dem türkischen Geist seine Reverenz erweist, gelten.
Zunächst geht ja auch alles gut. Der Preisträger bedankt sich artig und findet die passenden Töne. Er stellt sich als „Mann des Wortes“ vor, redet von dessen „Kraft“ und „Zauber“ und treibt den Lobpreis seiner Zunft in grotesker Selbstüberschätzung auf die Spitze: Die Welt wird vom Wort regiert.
Das hat er schön gesagt, der Herr Kemal, und den anwesenden Buchhändlern, die mit dem Verkauf des gedruckten Wortes ihre Brötchen verdienen, geht das Herz auf. Umso mehr, als sich der Preisträger auch im unvermeidlichen „politischen“ Teil dem hohen Ton der Festrede verpflichtet weiß. Wenn er schon Worte wie „Ausbeutung“ in den Mund nimmt, dann nur, um die „Ausbeutung des Menschen durch den Menschen“ anzuprangern, und überhaupt: Der Mann weiß, was sich gehört. Die BRD, an deren Umgang mit ihren Türken er – wie man aus anderen Äußerungen weiß – durchaus einiges auszusetzen hat, erwähnt er gleich gar nicht, und sogar für die eigene Regierung findet er bei aller Kritik verständnisvolle Worte. Die ist nämlich von der komplizierten Lage überfordert und hat den „Durchblick“ verloren. So ist am Ende niemand für den schmutzigen, grausamen und sinnlosen Krieg
verantwortlich, und Opfer des Krieges sind auf einmal nicht mehr die von der türkischen Armee umgebrachten Kurden, sondern die Türkei selbst und ihre Regierenden:
„Durch diesen Krieg wurde die Türkei zutiefst verletzt. Mit ihr die von uns für demokratisch gehaltene Staatslenkung. Sie weiß nicht ein noch aus, steht kopflos da.“
So verwandelt Kemal den von Politikern und Militärs mit Ziel und Zweck geführten Krieg in ein Problem, das sie zu bewältigen hätten. Eine saubere Ehrenrettung der Politik, die der „unbestechliche“ Kritiker der „Mächtigen und Regierenden“ da geleistet hat! Sowas kommt eben heraus, wenn ein humanistisch gesinnter Intellektueller sich Sorgen über den Zustand seiner Nation macht.
Da schlug der Laudator schon etwas andere Töne an. Statt von „dem Menschen“ redet er vom amtierenden Innenminister
und von der Regierung Kohl/Kinkel
und stellt ein paar einfache Dinge klar: Die BRD unterstützt wie eh und je die gegen ihre Kurden Krieg führende Türkei mit Waffenlieferungen, und: „Ausländer raus!“ ist nicht nur die Parole einer rechtsradikalen Minderheit, sondern von der Bundesregierung praktizierte Politik. Nichts furchtbar Neues also, aber doch im Vergleich zu den sprachlichen Vernebelungstechniken des Vorredners erfrischend klar und deutlich und damit für eine Festrede völlig unpassend. So empfinden es auch die anwesenden Politiker und blicken „not amused“ drein, zumal Grass noch eins draufsetzt:
„Ich schäme mich meines Landes, dessen Regierung todbringenden Handel zuläßt und zudem den verfolgten Kurden das Recht auf Asyl verweigert.“
Die Zuhörer, die sich da empören, merken allerdings gar nicht, daß Grass seine Kritik an der Macht damit schon wieder zurückgenommen hat; der Finger, der auf die Macher der Politik gerichtet war, zeigt jetzt auf ihn, den Dichter selbst. Wer sich für sein Land schämt, erklärt sich mitverantwortlich für das, was deutsche Politiker „in deutschem Namen“, „aus Verantwortung für Deutschland“ und wie die ehrenvollen Titel alle heißen, beschließen und durchführen. Statt sich über seine Vereinnahmung als Teil der Nation aufzuregen und sich dagegen zu verwahren, macht er sie mit und fühlt sich als Deutscher betroffen. So leidet er höchstpersönlich schwer daran, daß die Nation dem idealen Bild, das er von ihr hat, nicht entspricht: Statt die nationalen Zwecke, die zu solchen Brutalitäten führen, zu benennen, wirft Grass den Politikern Verantwortungslosigkeit vor, weil sie die höheren Werte der Nation vergessen haben, und bezieht sich selbst in diese Anklage mit ein: „Wir duldeten ein so schnelles wie schmutziges Geschäft.“ Wer solche Geschäfte beschließt, ist bei solch einem kollektiven An-die-Brust-Klopfen längst vergessen. Der Fehler, stellvertretend für die anderen an Deutschland zu leiden und sich so ständig als das Gewissen der Nation aufzuführen, hat bei Grass Spuren bis hinein in die Physiognomie hinterlassen: keiner blickt so überzeugend traurig drein wie er, wenn er von Deutschlands Schmach und Schande redet.
Daß er bei seinem öffentlichen Herumgeschäme nur aus tiefempfundener nationaler Verantwortung handelt, hindert die betroffenen Politiker natürlich nicht daran, in Grass’ Äußerungen eine unentschuldbare Entgleisung
(so ein Sprecher des Innenministeriums) zu sehen.
Was ist denn nun eigentlich das Skandalöse daran?
- ist es zwar eine auch bei Politikern gern geübte Praxis, sich öffentlich zu schämen, aber es kommt natürlich darauf an, wann und wo und v.a. wofür. Wenn ein deutscher Politiker in einer israelischen Gedenkstätte ein schwer betroffenes Gesicht macht und Trauer und Scham bekundet angesichts des Unrechts, das „in deutschem Namen“ geschehen ist, geht das in Ordnung, schließlich zeigt er damit, daß die heutige deutsche Herrschaft mit der verbrecherischen von früher nichts zu tun hat und damit auch jedweder Vergleich mit „damals“ unstatthaft ist. Indem Grass sich der Taten der jetzigen Regierung schämt, hat er sich also einer gravierenden Verletzung der deutschen Schamkultur schuldig gemacht.
- hat zwar niemand groß etwas dagegen einzuwenden, wenn sich einer, besorgt um Deutschlands Ansehen, Ausländerfeindlichkeit hierzulande ausmacht – aber bitte bei den Richtigen, den Stammtischen mit ihren bekannten „dumpfen Parolen“ etwa oder bei manchen neuen Mitbürgern im Osten, die ihre demokratische Lektion noch nicht ganz gelernt haben. Unsere Politiker verstehen sich meisterhaft darauf, die vielgeschmähten Stammtischparolen, nachdem sie sie in „berechtigte Sorgen der Bürger“ verwandelt haben, aufzugreifen und zur Rechtfertigung ihrer Politik heranzuziehen, etwa nach dem Motto, daß man der Ausländerfeindlichkeit am wirksamsten dadurch beikommt, daß man möglichst wenig Ausländer reinläßt. Grass dagegen behauptet glatt, daß zwischen denen, die „Ausländer raus!“ an die Wände schmieren, und denen, die von Amts wegen unerwünschte Ausländer aus der Republik hinausbefördern, ein Zusammenhang bestünde: Er redet von der
Abschiebepraxis des gegenwärtigen Innenministers, dessen Härte bei rechtsradikalen Schlägertruppen ihr Echo findet
, und stellt damit klar, von wem die „Stammtische“ ihre Parolen haben. Diese Praxis nennt er einedemokratisch abgesicherte Barbarei
. Damit hat er - gegen den nationalen Konsens verstoßen, daß eine Maßnahme, die das Etikett „demokratisch“ trägt, allein deswegen schon in Ordnung geht. Die brutalen Abschiebepraktiken als undemokratisch zu brandmarken und damit als Verstoß gegen das, was Demokratie eigentlich ist, nämlich eine ungemein menschenfreundliche Herrschaftsform – das ginge ja noch an. Aber Grass stellt unzweideutig fest, was die Demokratie wirklich leistet, nämlich eine eindeutige Barbarei abzusichern – und das geht zu weit! In diesem Punkt sind sich übrigens alle, auch die Grass wohlgesonnen Journalisten einig:
Grass übertreibt
,überpointierte Kritik
u.a. heißt es dann. „Barbarei“ – das gab’s bei uns vor 50 Jahren, aber doch heute nicht mehr, in unserer vorbildlichen Demokratie!
In dem von Grass gezeichneten Bild kann CDU-Generalsekretär Hintze seine geliebte Bundesrepublik gar nicht mehr wiedererkennen, und deshalb wirft er Grass vor, er habe die politischen Sachverhalte bis ins Unkenntliche verzerrt
. Ein interessanter Vorwurf: Kaum sagt einmal jemand, was wirklich los ist in der Republik, wirft ihm die Politik Realitätsverlust vor, weil dieses Bild nicht mit dem übereinstimmt, das sie gerne von den „politischen Sachverhalten“ gezeichnet haben möchte.
So ist es auch nicht verwunderlich, daß Hintze bei Grass einen intellektuellen Tiefststand
diagnostiziert und ihn aus dem Kreis der ernstzunehmenden Literaten
ausschließt. Klare Worte: Schriftsteller haben ein Bild der BRD zu zeichnen, das der Politik gefällt, sonst sind sie keine. Natürlich erwartet auch ein Hintze von Grass nicht, daß er jede Regierungsmaßnahme mit lautem Beifall begrüßt. Schriftsteller und Intellektuelle leisten ihren Beitrag zum Geistesleben der Nation schließlich dadurch, daß sie sich zu ideellen Sachwaltern ihrer Ideale machen und von dieser Warte aus die praktischen Sachwalter schon mal an diesen messen – und genau dagegen verwahrt Hintze sich, weil bei Grass dabei herauskommt, daß die Politiker sich in ihrem Handeln diesen Idealen gar nicht verpflichtet fühlen. Da ist der CDU-Mann in seiner Ehre getroffen: Seine Verantwortlichkeit will er ganz prinzipiell anerkannt wissen. Der Herr Dichter hat gefälligst zu akzeptieren, daß die Macher der Politik „realistisch“ handeln müssen, und wenn das dann manchmal anders aussieht, als ein idealistischer Humanist sich das vorstellt, darf er ihnen deswegen noch lange nicht absprechen, daß sie sich in ihrem Tun den höchsten moralischen Prinzipien verantwortlich fühlen. Die moralische Legitimation des gewählten Politikers darf also nicht in Frage gestellt werden, da hört sich jede Kritik auf. Wem das nicht paßt, der kann ja nach drüben…
Schade, daß das schöne alte Argument (das im Kern besagt, daß sich Kritik an der BRD nicht gehört, weil man hier ja kritisieren darf), nicht mehr geht. Oder doch? Pastorenkollege Eggert aus Sachsen hat eine zeitgemäße Form gefunden: Grass läuft meines Wissens noch frei herum; in der DDR hätte er keinen Fuß mehr vor die Tür gesetzt.
Das ist anderen Politikern denn doch wieder zu platt, und sie nutzen die günstige Gelegenheit, sich als Hüter der Meinungsfreiheit zu profilieren. Burkhard Hirsch findet Hintze primitiv
und moniert die kleinliche
Handhabung des Ausländerrechts – eine billige Tour, sich von den von seiner Partei mitbeschlossenen Gesetzen zu distanzieren, und dadurch eben dieser Partei wieder mal als „liberales Gewissen“ Profil zu verleihen. Der SPD-Vorsitzende nutzt die Tatsache, daß der Innenminister Kanther und nicht z.B. Gerhard Schröder heißt, schamlos aus, um Grass (der seinerzeit wegen der von Lafontaine mitbeschlossenen Asylrechtsänderung aus der SPD ausgetreten ist!) demonstrativ auf die Schulter zu klopfen und gleichzeitig dessen Kritik auf das für die Politik leicht erträgliche Maß zurechtzustutzen: Von latenter Ausländerfeindlichkeit
könne man schon reden, und außerdem sollte die Abschiebepraxis der Länder geprüft werden
. Die Leute in den Abschiebeknästen können aufatmen: Oskar läßt prüfen, ob sie auch zu Recht drinsitzen! Noch eleganter Bundestagsvizepräsident Klose, der Grass’ Kritik scharf zurückweist, aber gleich hinzufügt, Deutschland müsse auch solche Persönlichkeiten wie Grass ertragen
!
Damit hat er das Stichwort für die Debatte in der Presse gegeben, bei der es überhaupt nicht mehr um den Inhalt von Grass’ Kritik, dafür umso mehr um lautstarke Bekenntnisse zu Meinungsfreiheit und Toleranz geht. Die vermißt der Schöngeist P. Buchka von der SZ bei Hintze, dem er seinerseits das Verbrechen vorwirft, noch nie einen eleganten Satz formuliert zu haben
(SZ 21.10.97). Mit seiner Spießermeinung
offenbare er ein falsches Kunstverständnis
, das die Bedeutung der Künstler nicht gebührend würdigt, die, indem sie eine Politik des Unmöglichen
entwerfen, ein notwendiges Korrektiv zur realen Politik als Kunst des Möglichen
schaffen, auf daß beide gemeinsam die condition humaine
gestalten mögen. In diesem Bekenntnis zur Notwendigkeit des höheren Blödsinns als Ergänzung zum harten politischen Alltagsgeschäft steckt mehr Realismus, als es zunächst den Anschein hat: Auch Buchka ist klar, daß die Politik so sein muß, wie sie ist; schließlich hat sie sich nach dem „Möglichen“ zu richten – was er an ihr vermißt, ist nur das heuchlerische Bekenntnis, es wäre doch schön, wenn es auch anders ginge. In diesem Punkt trifft er sich mit seinen konservativen Kollegen von der FAZ, die die realistische Asylpolitik
Kanthers gegen Grass’ Horrorbild
in Schutz nehmen, indem sie die von ihm festgestellte Gemeinsamkeit mit den Rechtsradikalen zurückweisen: Darf man keine realistische Asylpolitik betreiben, nur weil rechtsradikale Schläger alles mißverstehen?
(FAZ 20.10.) (Was soll an den markigen Worten eines Kanther, Schröder und Co. eigentlich mißzuverstehen sein?) Für FAZ-Leitartikler Zastrow ist es überhaupt eine Anmaßung des Intellekts
, sich in die Politik einmischen zu wollen, für ihn ist nur die „demokratische Variante des politischen Denkens“ akzeptabel, und die zeichnet sich dadurch aus, daß sie sich selbst bescheidet
. Wer solche Bescheidenheit vermissen läßt, redet „Unsinn“ und ist daher nicht ernst zu nehmen. Trotzdem stellt sich die FAZ nicht umstandslos auf den Hintze-Standpunkt: Gerade weil der Mann nicht ernstzunehmen ist, soll man ihn ruhig reden lassen und nicht durch Überreaktionen wieder zum „Pinscher“ aufwerten.
Was ist also herausgekommen bei dem ganzen Sturm im Wasserglas? Fest steht: Die Politik tut, was sie tun muß:
„Die Politiker gestalten die Konzepte und die Wirklichkeit, finden mehr oder weniger glückliche Antworten auf mehr oder weniger große Herausforderungen“ (Zastrow, FAZ 22.10.) –
und die kritische Begleitmusik der Intellektuellen und Künstler kann man je nach Geschmack als Nörgelei
(Zastrow) oder als ernstzunehmende Mahnung
in der Tradition Hölderlins (Prantl, SZ 22.10.) ansehen – klar ist jedenfalls: Sagen dürfen muß der Mann das schon – da sind sich alle einig, auch wenn sie die Kritik von Grass keineswegs teilen. Als gute Demokraten ergreifen sie ganz prinzipiell Partei für die Freiheit der Kunst und lassen gleichzeitig den Staat, der sie gewährt, hochleben – da sollen sich die Türken mal ein Beispiel nehmen!
Ach ja, die Türken und die Kurden, was ist eigentlich mit denen? Die werden natürlich weiter abgeschoben – streng rechtsstaatlich, versteht sich. Für die hat also die ganze Debatte nichts gebracht – aber um die ist es ja auch nicht gegangen.
PS: Eine Klarstellung aus dem Innenministerium hat es doch gegeben: Abgeschobene Kurden werden in der Türkei nicht automatisch (!) verhaftet. Na, dann ist ja alles in Ordnung.