Statt eines Vorworts
"Bevormundung"

Nach seinen Errungenschaften des Jahres 1989 befragt, gibt das in Bewegung geratene Volk der DDR ziemlich stolz und selbstbewußt Auskunft: Die Bürger des ei­nen deutschen Staates, ob sie nun umziehen, reisen oder daheim demonstrieren, sind froh darüber, einer Jahrzehnte währenden Bevormundung zu entrinnen. Seit sie sich nicht mehr "gängeln" und "kommandieren" lassen  so ihre Kennzeichnung der verbesserten Lage , ist endlich wieder Hoffnung begründet, sind brauchbare Perspektiven in Sicht.

Mit dieser Haltung lehnen viele Ex- und Noch-DDR­ Bürger sehr selbstsicher bis ärgerlich die Kenntnisnahme von Argumenten ab, die sich etwas anders mit der vergangenen und aktuellen Entwicklung in der DDR befassen. Befunde, die sich gar wie eine Kritik der Illusio­nen  über errungene "Siege" und künftige Annehmlich­keiten  anhören, sind da gänzlich unbeliebt. Sie klingen in den Ohren der Menschen, die sich gerade darüber freuen, den "Druck" von gestern losgeworden zu sein, wie eine Geringschätzung ihres "Aufbruchs". Viele entneh­men dem Versuch, die Veränderungen nüchtern zu analysieren und auf die Härten der anstehenden "Erneue­rung" aufmerksam zu machen, nichts Geringeres als  ei­nen neuen Versuch zur "Bevormundung"! Insbesondere dann, wenn Leute, die sich Kommunisten nennen, ihre Überlegungen an den Mann bringen wollen, weiß man Bescheid: das sind die, die einem nur Vorschriften machen!

Aus dem Buch
1989 | 336 Seiten | vergriffen
Systematischer Katalog
Länder und Abkommen

Statt eines Vorworts:
"Bevormundung"

Nach seinen Errungenschaften des Jahres 1989 befragt, gibt das in Bewegung geratene Volk der DDR ziemlich stolz und selbstbewußt Auskunft: Die Bürger des ei­nen deutschen Staates, ob sie nun umziehen, reisen oder daheim demonstrieren, sind froh darüber, einer Jahrzehnte währenden Bevormundung zu entrinnen. Seit sie sich nicht mehr "gängeln" und "kommandieren" lassen - so ihre Kennzeichnung der verbesserten Lage -, ist endlich wieder Hoffnung begründet, sind brauchbare Perspektiven in Sicht.

Mit dieser Haltung lehnen viele Ex- und Noch-DDR­ Bürger sehr selbstsicher bis ärgerlich die Kenntnisnahme von Argumenten ab, die sich etwas anders mit der vergangenen und aktuellen Entwicklung in der DDR befassen. Befunde, die sich gar wie eine Kritik der Illusio­nen - über errungene "Siege" und künftige Annehmlich­keiten - anhören, sind da gänzlich unbeliebt. Sie klingen in den Ohren der Menschen, die sich gerade darüber freuen, den "Druck" von gestern losgeworden zu sein, wie eine Geringschätzung ihres "Aufbruchs". Viele entneh­men dem Versuch, die Veränderungen nüchtern zu analysieren und auf die Härten der anstehenden "Erneue­rung" aufmerksam zu machen, nichts Geringeres als - ei­nen neuen Versuch zur "Bevormundung"! Insbesondere dann, wenn Leute, die sich Kommunisten nennen, ihre Überlegungen an den Mann bringen wollen, weiß man Bescheid: das sind die, die einem nur Vorschriften machen!

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Im Vergleich dazu benehmen sich die Instanzen, die maßgeblich an der Neuordnung der Politik und Wirt­schaft der DDR beteiligt sind, äußerst zuvorkommend.

  • Die SED und die ihr so lange treu verbundenen Blockparteien ereifern sich geradezu in der Beteuerung, daß sie niemanden mehr zu bevormunden gedenken; ,,Das Ge­sicht zum Volke" lautet ihre neue Parole; und während sie versprechen, ab sofort um das Vertrauen des Volkes zu werben und zu kämpfen, leiten sie ein neues Staatsprogramm und eine "Vertragsgemeinschaft" mit der BRD in die Wege, ohne auch nur einen Leipziger oder Dresdener zu "gängeln".
  • Die Bundesregierung schwört ebenfalls Stein und Bein; auch sie will die Menschen in der "Zone", über die sie schon immer ihr Verfügungsrecht angemeldet hat, auf keinen Fall bevormunden. Ganz locker beruft sie sich auf Flüchtlinge, Demonstranten und alle, die "gebraucht werden" in der DDR von morgen. Genauso locker wie auf das Grundgesetz der BRD - und zieht währenddessen ein Einmischungs- und Wiedervereinigungsprogramm durch, in dem das von neuem Selbstbewußtsein erfüllte Volk als Manövriermassevorgesehen ist.
  • Deswegen, weil demnächst ganz viele "Investitionen für Deutschland" stattfinden; weil das so investitionsstarke Deutschland-West schon führend an einer dritten Weltmacht Europa beteiligt ist, wird auf westeuropäi­ schen Gipfeltreffen ebenfalls verhandelt, was aus der DDR und ihrem menschlichen Inventar werden soll. Freilich immer, ob die europäischen Partner nun die Wie­dervereinigung ablehnen oder unterstützen, unter ei­nem Vorbehalt: Bei all ihren Entscheidungen ist die ge­samte EG gegen jede Bevormundung ...
  • Dasselbe und große Worte über "Selbstbestimmung" samt Demokratie heben sogar die hohen Herren Gorba­tschow und Bush auch nach ihrem Seegipfel vor Malta im­mer wieder hervor. Klar, es ist allemal ihre Sache zuzuse­hen, was sie in ihrem Interesseaus dem Staat DDR samt Volk machen (lassen) - aber daß sie bei der Kalkulation mit den "Kräfteverhältnissen" in Europa, die ihnen als Weltmächten nun einmal zusteht, eines vergessen, ist unwahrscheinlich: die Berufung auf das Volk, das keine Bevormundung braucht!

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Den meisten Respekt genießt das DDR-Volk seit dem Herbst 1989 bei denen, die aufgrund ihres Einflusses auf den DDR-Staat entscheiden, was aus beiden wird. In ih­ren deutschland-, europa- und weltpolitischen Initiati­ven stellen sie die Weichen; ohne Scheu verhandeln sie darüber, wie demnächst in der DDR zu regieren ist und welchen Zielen die Benutzung des Volkes unterworfen gehört. Erlauben könnnen sie sich das, weil es tatsäch­lich von ihnen und vom Einsatz ihrer Mittel abhängt, un­ter welchen Bedingungen jede künftige DDR-Regierung ihren Staat führt - und welche "Sachzwänge" sie, wegen Devisen, Import und Export, ihren Bürgern aufhalst. Erlauben können sie sich deswegen auch das billige Zugeständnis an das bewegte Volk, dessen Recht auf Nicht-Bevormundung sie unablässig bekräftigen. Sie ver­lassen sich eben auf die Bedingungen, denen sich die Re­gierenden wie die reiselustigen Werktätigen fügen müs­sen; Bedingungen, die vor allem die ehemaligen "Revan­chisten" aus der BRD stellen können, weil von ihrer ,,Hilfe" abhängt, was sich der Staat der DDR auf der ei­nen Seite, das Volk auf der anderen wirtschaftlich leisten können. Und nicht nur das. Mit ihrem Lob des Bürgers, der sich zum Protest gegen den SED-Staat entschlossen hat, ge­hen die auswärtigen Interessenten an der DDR auch of­fen berechnend vor. Wer sich gegen "Bevormundung" auf­lehnt - da sind sie sich sicher -, meint immer die eigene Regierung; eben die Instanzen, die einem Beschränkun­gen aller Art verordnet und spüren läßt. Wenn die fälli­gen Neuerungen im Arbeiten und Leben, beim Reisen und "Devisenerwirtschaften" den Leuten Probleme be­reiten, so dürften sie allemal ihre "Bevormunder" haftbar machen! Die sind nämlich für die Durchsetzung der mo­dernen "Sachzwänge" in der DDR verantwortlich, die sie in der "Vertragsgemeinschaft"mit der BRD vereinbaren, wenn sie ihren "Sozialismus" retten wollen. Die Berechnung, von der die Rede ist, geht inzwischen schon so weit, daß man in Bonner Regierungskreisen auf die alles klärende "Einsicht" hofft bei der DDR-Bevölke­rung: Diese soll in der "schmerzhaften Phase des Über­gangs" (so die Voraussage des BRD-Wirtschaftsmini­sters Haussmann für die Auswirkung der "Hilfe" und "Zusammenarbeit") schlicht merken, daß eine souveräne DDR-Regierung einfach das einzige und größte Hinder­nis ist. Nämlich für die Segnungen der Freiheit und ihrer Marktwirtschaft, welche die Bürger von Dresden und Rostock nun einmal brauchen. Die Ende November '89 bei Demonstrationen aufgekommenen Parolen für das ,,einig Vaterland" geben solchen Hoffnungen frühzeiti­gen Auftrieb.

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Freilich gibt es auch in der DDR - und zwar in der SED wie in der oppositionellen Bewegung und bei eher passi­ven Bürgern - genug Leute, die vor der angesagten Wie­dervereinigung ein wenig erschrecken. Hans Modrow mag die Übernahme seines Gemeinwesens durch die Bonner Regierung ebensowenig wie Stefan Heym, und mancher vor die Fernsehkameras gezerrte Zoni hat auch seine Bedenken. Obwohl man annehmen könnte, daß ein um die Rolle der SED in der künftigen DDR-Politik werbender und kämpfender Ministerpräsident anderes im Sinn hat als ein schon längere Zeit kritischer Schriftsteller - in die­sem Punkt sind sie sich einig. Auch mit dem Bürger, der vor den Medien des Westens dem Import der bundesdeut­schen Politik und dem dazu gehörigen Geschäft zustim­men soll. Sie haben auch sehr verschiedene Gründe, der­gleichen nicht zu wünschen. Der eine macht Andeutungen über die Erhaltung des Staates DDR, der andere über die Notwendigkeit einer Alternative zum Deutsch­land der Großkonzerne; der dritte will einfach nicht ein­sehen, daß seine Lust, mit weniger Beschränkungen als bisher leben zu wollen, gleich dasselbe sein muß wie ein in Bonn ausgehecktes Anschlußprogramm. Dennoch schaffen sie es, zwar für Zusammenarbeit, aber nicht für Wiedervereinigung zu sein - und dabei mit einer Stimme zu reden. Der Schlüssel zur Gemeinsamkeit liegt schon wieder darin, daß sie allesamt eines nicht leiden können: Bevormundung! Auf diese Weise bringen sie zwar eine Be­fürchtung zum Ausdruck, weigern sich aber erneut an­ zugeben, wovor. Mit der Perspektive konfrontiert, dem­nächst für ein Sanierungsprogramm ihrer DDR gerade­ stehen zu müssen, in dem westdeutsche Interessen auf ihre Bedienung dringen, fällt ihnen nur eines ein - daß sie übergangen werden. Und das ist ein ernster Fehler.

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Denn übergangen wird das Volk künftig ebensowenig wie unter den unseligen Tagen, als Honecker und die Seinen bestimmten, wo's lang ging. Es ist schon recht merkwürdig, wenn erwachsene Menschen eine ganze Periode ,,gesellschaftlichen Lebens"- in der sie gearbeitet und gewohnt, gekauft und gewählt, ferngesehen und gesportelt haben ... - als "Bevormundung" abbuchen. Umgekehrt: Sollte das die Mission der SED gewesen sein, immerzu die Leute zu bevormunden? Oder hat sie wenigstens ein paar Pläne und Gesetze gemacht, die sozialistischen Bürgern einem Reglement von Rechten und Pflichten unterstellt, ihnen Leistungen abverlangt und Belohnungen zuge teilt, Betriebe verändert und eröffnet, andere gelassen, wie sie waren, den Urlaub über die Gewerkschaft organisiert, Feiern inszeniert und Außenpolitik betrieben? Um über den Sinn dieser Fragen bzw. Aufzählungen keine Zweifel aufkommen zu lassen: Es ist ziemlich lächerlich, die Maßnahmen des SED-Staates, die mit ihren Ge- und erboten, aber auch mit ihren Angeboten das Leben von zwei Generationen bestimmt haben, jeglichen Inhalts zu entkleiden. Genau das tun aber alle, die nachträglich keine politische Ökonomie, kein Recht und kein öffentliches und privates Leben mehr entdecken können - weil sie ihre mehr oder minder schlechten Erfahrungen mit ihrer Obrigkeit in dem Stichwort "Bevormundung" zusammenfassen! Und das tun erst recht diejenigen, die voller Wut und Begeisterung "hinter" der "Bevormundung" doch noch ein materielles Motiv entdeckt haben wollen, nämlich in der privaten Bereicherungslust einer Handvoll SED Häuptlinge, denen die Stichwortgeber im Westen und die empörten Massen im Osten der Nation glatte 100 Milliarden auf den berüchtigten "Schweizer Nummernkonten" nachsagen. Eine Diebesbande an der Macht: Das wäre das Geheimnis eines ganzen umständlichen "Systems der Planung und Leitung" mit RGW-Verpflichtungen und Westhandel, mit Lohnkennziffern und Prämienfonds, mit Kernkraftwerken und Billigmieten? Dieser Wahn mag sich an jeder Devisensumme, die in irgendeinem Tresor in der DDR herumliegt, seine "Bestätigung" abholen: Er hat mit der Produktionsweise des "realen Sozialismus" und ihren Härten nichts zu tun; er ersetzt Kritik endgültig durch kriminalistische Phantasie. Anders ausgedrückt: Wer gar nicht prüfen will, welche Interessen gültig waren und welche darunter litten; warum der gesellschaftliche Reichtum und Mangel so und nicht anders geschaffen und verteilt wurden; wer sich nicht einmal die Frage stellt, warum und wozu Befehl und Gehorsam gut waren - der ist äußerst unkritisch. Wer die Imperative der alten Staatsmacht nicht auf ihre Ziele und Mittel hin begutachten mag, weil er sich mit der Feststellung begnügt, daß er von ihnen "betroffen" war und daß er sich beschränkt vorkam, führt eine sehr billige Beschwerde. Er klagt ja nur darüber, daß ihm keine Rücksicht zuteil wurde - ohne zu sagen, wobei! Und er will sich auch künftig gar nicht dazu aufraffen, die Verhältnisse, unter denen er lebt, selbst zu bestimmen. Statt sich Rechenschaft darüber abzulegen, inwiefern sein Interessen zu kurz gekommen sind und was auf seine Kosten durchgezogen worden ist, pflegt er sein beleidigtes Selbstbewußtsein. Man hätte mehr dürfen wollen, insbesondere mal seine eigene Meinung sagen - mehr steckt nicht in der Klage über die allgegenwärtige "Bevormundung". Andernfalls wäre die ärgerliche Wahrnehmung dessen, daß man bevormundet wird, auch schon die Beendigung des unschönen Zustandes - man läßt es sich einfach nicht gefallen.

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Eine solche Beendigung der Klage und der Übergang zur Kritik daran, wie in der DDR Staat gemacht und Ökonomie getrieben wird, ist gerade bei der regelmäßig demonstrierenden und diskutierenden Opposition nicht auszumachen. Sooft sich Leute der Partei den aufgeregten Versammlungen stellen, läuft der gleiche Film ab. Neue und alte Politiker erzählen, daß sie das Volk zu wenig geachtet hätten. Die Bürger entgegnen, daß sie ihnen nicht glauben. Die Politiker beteuern, daß sie es ehrlich meinen mit ihrer Losung "Das Gesicht zum Volke!" Die Bürger lassen per Sprechchor und Plakat verlauten : "Wir sind das Volk!" - was sowieso niemand bezweifelt - und melden ihren Wunsch nach Respekt an. Und während die Politiker unablässig um Vertrauen werben , besteht das Volk hartnäckig darauf, nur Politikern zu vertrauen, die das verdienen. So wird die Glaubwürdigkeitsfrage von Amtsträgern und Wählern erörtert - und weder ein Fehler der alten Politik noch das künftige Staatsprogramm ist Gegenstand des Streits. Den alten "Bevormundern" wird nicht getraut, wobei der Vorwurf, sie hätten ihre Privilegien in Saus und Braus genossen, während das Volk darben mußte, zum politökonomischen Grundwissen gerät. N e u e n Kräften schenkt man freilich schon einiges Vertrauen – bei welchem Geschäft, ist keine Frage. So entsteht auf der einen Seite eine flotte Lynchmentalität, auf der anderen ein demokratischer Untertanenkult. Die Sicherheit, daß die alte Garde der SED mit Kommunismus – das ist drüben ein "Ideal" – wenig am Hut hatte, bewegt die aufgeregten Bürger keineswegs dazu, dann wenigstens selbst Ernst zu machen mit dem Kommunismus. Der besteht nämlich nicht darin, daß man als Werktätiger Leute seines Vertrauens den Staat machen läßt und ihnen viel Erfolg wünscht. Vielmehr darin, daß man die Sache mit der Wirtschaft, dem Produzieren und Verteilen etc. selbst in die Hand nimmt und bestimmt, was wie laufen soll. Wenn es zum Funktionieren der beschlossenen Arbeitsteilung Funktionäre braucht, dann bestellt man sie sich – und prüft, ob sie ihre Sache gut machen. Aber "Funktionäre" sind für DDR-Bürger auch schon längst dasselbe wie Politiker, die erfolgreich und vertrauenswürdig, ineffektiv oder korrupt ... – r e g i e r e n. Insofern bewegen sich die in Aufbruchsstimmung schwelgenden Massen zielstrebig in eine Richtung – in die Rolle des d e m o k r a t i s c h e n U n t e r t a n e n, der stolz darauf ist, das Personal des Staates e r m ä c h t i g e n zu dürfen und dabei seine höchstpersönliche Meinung zur Geltung bringen zu können. Unter der trostlosen Bedingung, daß die Aspiranten für die Macht um ihr wertes Vertrauen buhlen müssen, sehen sie ihre "Würde" gewahrt. Und halten es für völlig überflüssig, Politik und Ökonomie ihres Systems einer Kritik zu unterziehen. Wie gesagt: Ihre ganze Kritik heißt ja "B e v o r m u n d u n g". So brauchen sie sich bei Krenz und Gerlach ebenso wie bei deren Konkurrenten und Nachfolgern immer nur die Frage zu stellen, ob sie's "ehrlich meinen", wenn sie sagen, sie meinen es ehrlich. Das "es" scheint ziemlich unwesentlich zu werden, wenn moralische Probleme mit den hohen, aber volkstümlichen Herrschaften die Hauptsache sind. Die neuen Imperative, an denen auch die jeder "Bevormundung" abgeneigte Bundesregierung mitwirkt, heißen dann eben "Sachzwänge". Die werden dem zu seiner Mündigkeit geläuterten Volk öffentlich glaubwürdig verkauft.