Aus der Reihe „Chronik - kein Kommentar!“
Occupy-Wallstreet:
Das Volk gegen die 1%-Übermacht der Wallstreetprofiteure
Im vierten Jahr der globalen Finanzkrise finden sich – erst in New York, dann auch in anderen Städten der USA und Europas – Demonstranten im Protest gegen die Agenten und Institutionen zusammen, die sie für die Verursacher der großen Finanzkrise und ihrer Folgen halten: „Occupy Wallstreet! Occupy Frankfurt!“ heißt ihre Parole. Sie erklären, „die 99 %“ und überhaupt „das Volk“ zu sein, „die große Mehrheit, die im Interesse von einem Prozent der Bevölkerung geschädigt“ wird, und halten das für eine „massive Ungerechtigkeit“. Weil sie den starken Verdacht haben, dass die schädliche Minderheit der Konzernherren und Finanzmanager ihre wirkliche und symbolische Heimstatt an den Finanzzentren der Welt hat, demonstrieren sie vor den Toren der örtlichen Börsen, schlagen Protestcamps auf und finden viel, meist durchaus wohlwollende Beachtung in den Medien.
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Occupy-Wallstreet:
Das Volk gegen die
1 %-Übermacht der Wallstreetprofiteure
Die Bewegung der Betroffenen will ihre demokratische Regierung zurück
Im vierten Jahr der globalen Finanzkrise finden sich –
erst in New York, dann auch in anderen Städten der USA
und Europas – Demonstranten im Protest gegen die Agenten
und Institutionen zusammen, die sie für die Verursacher
der großen Finanzkrise und ihrer Folgen halten: Occupy
Wallstreet! Occupy Frankfurt!
heißt ihre Parole. Sie
erklären, die 99 %
und überhaupt das Volk
zu sein, die große Mehrheit, die im Interesse von
einem Prozent der Bevölkerung geschädigt
wird, und
halten das für eine massive Ungerechtigkeit
. Weil
sie den starken Verdacht haben, dass die schädliche
Minderheit der Konzernherren und Finanzmanager ihre
wirkliche und symbolische Heimstatt an den Finanzzentren
der Welt hat, demonstrieren sie vor den Toren der
örtlichen Börsen, schlagen Protestcamps auf und finden
viel, meist durchaus wohlwollende Beachtung in den
Medien.
*
Die demonstrative Ablehnung, mit der die Protestanten der
Macht der Banken
entgegentreten, erweckt den
Eindruck, sie hätten eine Vorstellung davon, wie das
Geschäft mit Geld und Schulden bei ihnen und
ihresgleichen Schäden anrichtet; aber dann liest sich das
Manifest ihrer Empörung doch ganz anders:
„Wir sind hier friedlich versammelt, wie es unser Recht ist, um folgende Tatsachen bekannt zu machen... Sie haben uns mit illegalen Zwangsvollstreckungsmaßnahmen unsre Häuser weggenommen, ohne über die Originalhypothek zu verfügen. Sie haben sich ungestraft vom Steuerzahler aufkaufen lassen, und geben ihren Managern nach wie vor exorbitante Bonuszahlungen... Sie haben Politikern, die dafür verantwortlich sind, sie zu regulieren, riesige Summen von Geld gewährt... Sie setzen die Ungleichheit und Diskriminierung am Arbeitsplatz fort, nach Alter, Hautfarbe, Geschlecht, Ge–schlechteridentität und sexueller Orientierung... Sie haben mit ihrer Fahrlässigkeit die Nahrungsmittelversorgung verseucht und die Landwirtschaft durch Monopolisierung untergraben. Sie haben Profit gemacht durch das Quälen, Einpferchen und die grausame Behandlung zahlloser Tiere, und diese Praktiken verbergen sie auch noch be–wusst. Sie haben in ihrem Profitstreben absichtsvoll lebensgefährliche fehlerhafte Produkte nicht zurückgenommen... Sie versuchen fortwährend, Beschäftigte ihres Rechts auf Lohnverhandlungen und Verhandlungen zur Verbesserung ihrer Arbeitsbedingungen zu berauben. Sie haben beständig Arbeitsplätze ins Ausland verlagert, und das als Hebel benützt, um Lohn und Gesundheitsvorsorge bei den Arbeitern zu kürzen... Sie haben unser Privatleben als Ware verkauft... Die Liste ließe sich beliebig erweitern...“ (Manifest, 2011)
Das ausdrücklich beliebig erweiterbare Verzeichnis der
allgemeinen Beschwernisse ist gar nicht so gefasst, dass
damit ein sachlicher Zusammenhang zwischen den Umtrieben
der Finanzwelt und den Beschwerdeführern hinsichtlich Art
und Grund ihrer höchst unterschiedlichen Schädigung
hergestellt wäre. Das nimmt aber in den Augen der
Demonstranten ihrer Anklage nichts von ihrer Wucht. Die
gewinnt sie offenbar vor allem daraus, dass die Liste der
Übel samt und sonders den immer gleichen Übeltätern zur
Last gelegt werden kann: In verbitterter Abwandlung des
amerikanischen Verfassungsgrundsatzes, der dem
Volk eine Regierung des Volkes,
durch das Volk und für das Volk verspricht,
konstatieren sie hier und heute die geldmächtige
Herrschaft of the 1 %, by the 1 %, for the 1 %
.
Die Einträge im Beschwerdebuch der Demonstranten, die von
Zwangsräumungen und Rassendiskriminierung,
Nahrungsmittelverseuchung, Lohndrückerei, beklagenswert
schlechter Produkthaftung, politischer Korruption und
Tierquälerei handeln, lassen zwar bisweilen den Schluss
auf die angegriffenen Finanzgeier von der Wallstreet als
Akteure so mancher Schweinerei zu, an anderer Stelle
wieder eher weniger.
*
Das ist aber nicht weiter von Bedeutung, wenn der
öffentlich vorgetragene Ärger sich sowieso gar nicht
gegen bestimmte Ursachen bestimmter Missstände richtet,
die man deswegen gar nicht zu kennen braucht. Dass das
Geschäftsgebaren der Wallstreet
und ihrer Agenten
irgendwie zu den heutigen krisenhaften Zuständen
in allen Lebensbereichen geführt hat, unterliegt nach
vier Jahren Krise ohnehin keinem ernsthaften Zweifel,
sodass sich nähere Aufklärung erübrigt. Ganz
getrennt von den Ursachen der Drangsale, die die
Mehrheit so vielfältig bedrücken, ist jetzt viel
wichtiger, dass die Machenschaften einer finanziell
machtvollen Minderheit überhaupt jede Menge
Betroffenheit erzeugen, die der neuen
Protestbewegung die nötige Einheit und politischen
Schwung verleiht: Wachsen wird sie ganz von selbst, wenn
es nur gelingt, noch mehr und möglichst viele
Fälle und Beispiele ungerechtfertigter
Benachteiligung als Tatsachen bekannt zu machen
und möglichst viele aus dem großen Lager der
Unzufriedenen zu Aktivisten des Protestes.
Die – wortwörtlich zu nehmende – Gleichgültigkeit der
politischen und ökonomischen Gründe, an denen so manches
Lebensinteresse zuschanden wird, ist, so gesehen,
geradezu die Erfolgsbedingung einer Bewegung, die jeden,
der bei der Verfolgung eines Anliegens zu kurz gekommen
ist, als geborenen Mitmacher eingemeinden und damit sich
selbst als Bewegung des ganzen Volkes beweisen will: Der
Materialismus eines Einzelnen und erst recht der
Interessenkampf eines Subkollektivs gegen einen
gemeinsamen Feind des eigenen Interesses wäre eine für
die Bewegung insgesamt ganz unpassende und schädliche
Aus- und Abgrenzung und ein Dementi der fiktiven
Zusammengehörigkeit aller Betroffenen gegenüber allen
anderen, für die die Einladung zum Mitprotestieren
ebenfalls gilt. Die stützt sich deshalb eben nicht auf
ein gemeinsames Interesse als Grundlage eines kollektiven
Kampfes um dessen Durchsetzung, sondern auf eine
abstrakte Gemeinsamkeit, nämlich auf die pure
Tatsache einer Schädigung, welche die der Sache
nach disparaten, wenn nicht sogar gegensätzlichen
Ansprüche der diversen Geschädigten interesselos in sich
aufnimmt, ohne einen von ihnen durchfechten zu wollen.
Deswegen entnehmen die Aktivisten der Occupy-Bewegung der
öffentlichen Besichtigung von Missständen auf ihrer nach
oben offenen Betroffenheitsskala einfach nur eine Unzahl
von Belegfällen für grobe Verstöße gegen all das, was der
überwältigenden Mehrheit ungeachtet ihrer vielfältigen
Interessenlagen und politischen Präferenzen eigentlich
zukäme. Das fasst sich für sie in dem einen überragend
wichtigen Recht des Volkes zusammen: dem Recht
auf echte Demokratie
, das ihm von der reichen,
mächtigen Minderheit vorenthalten wird.
„Als ein Volk, vereint, nehmen wir die Realität zur Kenntnis: dass die Zukunft des Menschengeschlechts die Kooperation ihrer Mitglieder verlangt; dass unser System unsere Rechte schützen muss, und angesichts der Korruption dieses Systems liegt es an den Individuen, ihre eigenen Rechte zu verteidigen und die ihrer Nachbarn; dass eine demokratische Regierung ihre gerechte Gewalt vom Volk erhält, aber die Wirtschaft nicht auf Zustimmung aus ist, wenn sie den Leuten und der Erde Reichtum abgewinnt; und dass keine echte Demokratie erreichbar ist, wenn ökonomische Gewalt diesen Prozess bestimmt. Wir richten uns an euch zu einer Zeit, in der Unternehmen, die den Profit über die Menschen stellen, Eigennutz über Gerechtigkeit und Unterdrückung über Gleichheit, unsere Regierungen bestimmen.“ (Ebd.)
*
Die Leiden von Obdachlosen, Arbeitslosen und
ausgebeuteten Arbeitern, Schwulen und Legehennen haben
ihren letzten gemeinsamen Grund im Mangel an echter
Demokratie
. Der führt dazu, dass Regierungen von
Unternehmen, die auf Profit scharf sind, bestimmt
werden, und nicht – wie es sich gehört – selbst
bestimmen
, wie sie in Anwendung ihrer gerechten
Gewalt
die Leiden des Volkes lindern und die
Zukunft des Menschengeschlechts
sicherstellen
könnten. Der Profit, den die Wirtschaft
ohne deren
Zustimmung den Betroffenen abgewinnt, ist in diesem mit
biblischer Wucht daherkommenden Urteil zur Lage des
Menschengeschlechts
keine ökonomische Bestimmung.
Mit Erklärungen des Profits als Überschuss über einen
Vorschuss, dessen kapitalistische Bewirtschaftung dem
proletarischen Teil des Menschengeschlechts schon seit
geraumer Zeit zu schaffen macht, gerade weil die
Regierungen der kapitalistischen Nationen mit
dem Profit und für ihn als Lebensmittel
ihrer Macht regieren, haben die meisten Anhänger der
Protestbewegung nichts am Hut. Für sie steht
Profit
vielmehr als Metapher für ein aktuell
völlig auf den Kopf gestelltes, ganz falsches
moralisches Rangverhältnis: Der Profit wäre
nämlich, wenn alles mit rechten Dingen im Sinne jener
echten Demokratie
zuginge, die sich die
Sympathisanten der Occupy-Bewegung zu der offenbar
unechten, die es gibt, hinzu erfinden, eindeutig unter
und nicht über den Menschen
zu stellen. Insofern
gilt er ihnen als verwerfliche Triebkraft als schändliche
Gier, die mit ihrem Egoismus die Nation in 99 %
Betroffene, also Gute, und 1 % Profiteure, also Böse,
teilt und all die inakzeptablen Folgen auf allen Feldern
des gesellschaftlichen Zusammenlebens zeitigt, die sie
als betroffene Staatsbürger und Menschen,
Christen, Feministen und Vegetarier beklagen. Diese
Schadensbilanz können sie sich im Lichte ihrer
wertebasierten Analyse und in unerschütterlicher
Zutraulichkeit gegenüber dem Beruf ihrer Regierungen gut
damit erklären, dass die Agenten des Profits den
gewählten Führern der Nation die demokratische
Regierungsmacht über das Volk abgekauft haben, auf die
das Volk ein Recht hat.
*
Deswegen ist echte Demokratie
und die
Wiederherstellung unserer souveränen Kontrolle über
das Land
das Ziel der Bewegung, die sich an alle
Menschen in der Welt wendet
, um sie zum Mitmachen
aufzufordern und ihnen die Methoden zur
Erreichung des Ziels mitzuteilen und vorzuleben:
„An alle Menschen in der Welt: Wir, die New Yorker Generalversammlung, die Wallstreet in Libery Square besetzt hält, dringen in Euch, Euch auf Eure Macht zu besinnen. Übt Euer Recht aus, Euch friedlich zu versammeln, besetzt öffentliche Plätze, stoßt einen Prozess an, um die Probleme anzugehen, denen wir gegenüberstehen, und schafft Lösungen, die jedem zugänglich sind. Schließt Euch uns an und lasst Eure Stimme hören.“ (Ebd.)
Weil ihr an Lösungen
für ihre vielen Probleme
gelegen ist, die jeder verstehen und akzeptieren kann,
stellt die Bewegung demonstrativ ihren un- und
überparteilichen Charakter heraus, der sich in der Absage
an die Teilnahme von Parteipolitikern bei ihren
Kundgebungen ebenso niederschlägt wie in der Weigerung,
sympathisierende Nähe zu der einen oder besondere Kritik
an einer anderen Partei zu bekunden, würde sie doch
dadurch selbst zur Partei
, deren Kritik sich nicht
mehr auf die Vertretungsmacht für die 99 %
berufen
könnte. Die Demonstranten sind wild entschlossen, nicht
nur die Disparatheit der Interessen, die sie in ihrem
Beschwerdekatalog ausdrücken, in gemeinsamer
Betroffenheit
zu ersäufen; sie wollen auch nicht
wahrhaben – weil das gar nicht ihre Stoßrichtung
ist –, dass ihr Protest immerhin ein Moment von
ideeller Negation von Eigentum und Unternehmerfreiheit
beinhaltet; und sie verstehen überhaupt nicht, warum die
von oben nicht bestellte Einmischung einer Bürgerbewegung
in die Verhältnisse von Geschäft und Politik zu
ernsthaftem Ärger führen könnte, obwohl ihnen die
bewaffnete Ordnungsmacht – trotz zunächst freundlicher
Grußadressen aus Politikerkreisen – dies von Anfang an zu
verstehen gibt. Sie betonen vielmehr die Rechtmäßigkeit
und Friedlichkeit ihres Protestes, gehen überhaupt betont
freundlich miteinander um, lassen sich die
Schönheit
ihrer Bewegung von ebenfalls
unparteiischen Prominenten bestätigen. Die Anhänger der
Bewegung setzen voller Optimismus auf die
Unwiderstehlichkeit ihres Anstoßes
, den sie der
Welt der Politik geben, wenn nur genug von der bislang so
schweigenden Mehrheit bei ihnen mitmachen, ganz
ungeachtet ihres Urteils, wonach heutige Politiker
entweder gekauft oder Vertreter parteilicher
Sonderinteressen sind.
Echte Demokratie, wie sie sie verstehen, wollen sie beispielgebend auch in ihren Aktionen vorführen, indem sie fortwährend abstimmen, alle Anliegen der unbedingten Einigkeit und Harmonie der Interessen unterordnen und ihnen so jede Bestimmtheit und Schärfe nehmen. So will die Bewegung ihre Sorge ums Gemeinwesen insgesamt glaubhaft als ihren Standpunkt vorführen und ihre konstruktiv-kritische Haltung zur beklagenswerten Lage der Dinge, die niemand anders als dieses eine Prozent Agenten der Wallstreet zu verantworten hat. Gegen deren eigensüchtigen und ungerechtfertigten Einfluss muss der Primat der demokratischen Politik wieder hergestellt und damit die Heilung der gesellschaftlichen Schäden in Gang gebracht werden.
*
In dieser Zielvorgabe ist die Occupy-Bewegung sich ganz einig mit einer Mehrheitsfraktion der parteipolitischen Sprachregler und öffentlichen Krisenanalytiker, von denen sie in vier Jahren demokratischer Krisenerklärung das Wesentliche gelernt hat: Nicht der gewöhnliche Geschäftsgang bei der wachstumsförderlichen Vermehrung von Schulden bis zu dem Punkt, an dem sie nicht mehr als Kapital funktionieren, soll ja nach herrschender Meinung zu dem heutigen Desaster geführt haben, sondern systemfremdes und –gefährdendes, waghalsiges finanzkapitalistisches Spekulantentum einer Minderheit von dubiosen Hasardeuren soll Häuschenbauer, grundgute produktive Kapitalisten und am Ende den Staat mit seinen soliden Anleihen so weit in die Scheiße geritten haben, dass selbst der heute irgendwie ganz machtlos in der Landschaft steht.
Wie ein Echo auf diese, über die Jahre geringfügig
variierte Ansage von oben tönt es aus den Reihen der
Occupy-Bewegung zurück, wenn sie den vom Finanzkapital
entmachteten Staat wieder in seine souveränen
demokratischen Rechte eingesetzt sehen will. Für ihre
eigenen Lesarten haben Kanzlerinnen und andere
Präsidenten aller Art schon immer ein offenes Ohr, sodass
ihnen soviel Zustimmung von unten auch manches
anerkennende Wort von oben herab an die Adresse dieser
gutmütigen Bewegung wert ist.
Die sollte dann aber nach Auffassung der für die
öffentliche Ordnung Zuständigen – der sich die
schweigende Mehrheit im Lauf der Zeit anschließt – auch
irgendwann wieder aufhören. Das tut ein großer Teil der
Dauerdemonstranten auch, als das Wetter unfreundlicher
und zu kalt zum Campieren wird, was allerdings die
hartnäckig festgehaltene Behauptung der verbliebenen
Demonstranten, sie seien auch weiterhin die betroffenen
99 %
, zunehmend in Beweisnot und Misskredit
bringt. Je länger sie an ihrem Protest festhalten, den
ihnen ihr durchaus der Radikalisierung fähiger
Rechtsstandpunkt eingibt, und je weniger sie werden,
desto mehr wird ihnen dann auch am Ende ihre
Außenseiterstellung, ein gewisser Hang zum
radikal Sektiererischen und die Verschmutzung
öffentlicher Plätze vorgehalten. Soweit die Aktivisten
der Bewegung immer noch nicht freiwillig aufgeben, werden
sie zu Störern erklärt und von der Polizei mehr
oder weniger unsanft abgeräumt. Über soviel souveräne
Kontrolle über das Land scheinen demokratische
Politiker also gerade noch zu verfügen, dass sie sich
ihre Unterstützer selber aussuchen können.