Aus der Reihe „Chronik - kein Kommentar!“
Die Konjunktur frisst ihre Kinder
Ron Sommer – unverdienter Abgang eines überaus verdienstvollen „Spitzenmannes der deutschen Wirtschaft“

Mit der Verwandlung von Schulden in eine kapitalistische Geschäftsbilanz geht das Geschäft der Telekom los und mit Entlassungen, Konkurrenz ums Monopol etc. seinen kapitalistischen Gang. Die Aufgabe Sommers, den Anspruch auf Erfolg und damit eine lohnende Spekulation auf die Telekom glaubwürdig zu vertreten, geht solange auf, wie das Geschäft erfolgreich ist. Weil der allgemeine Niedergang des Geschäfts auch die Telekom trifft, hat Sommer „versagt“ und muss abtreten.

Aus der Zeitschrift

Die Konjunktur frisst ihre Kinder
Ron Sommer – unverdienter Abgang eines überaus verdienstvollen „Spitzenmannes der deutschen Wirtschaft“

Mitte der 90er-Jahre ist es so weit, im Zuge ihres Kampfes gegen die Arbeitslosigkeit gelingt der Bundesregierung auch einmal etwas: Sie schafft einen Arbeitsplatz, und zwar gleich einen der ganz besonderen Sorte. Aus dem staatlichen Fernmeldewesen soll ein privates Unternehmen werden, aus einem lästigen Posten im Staatshaushalt ein Betrieb, der auf eigene Rechnung Gewinne erwirtschaftet, und da braucht es einen, der das Projekt in die Tat umsetzt. Die Wahl fällt auf einen, der promovierter Mathematiker ist, also schon einmal ganz bestimmt gut mit Zahlen umgehen kann. Der für ein deutsches Großunternehmen erfolgreich in den USA tätig war, also auch weiß, wie in Großunternehmen gerechnet wird, und obendrein diese Rechnungsart noch so in die Tat umzusetzen versteht, dass ein kapitalistischer Erfolg dabei herauskommt. Und der ein Sympathieträger ist. Jung und dynamisch sowieso, aber schon auch mit jener Dosis Biss und Durchsetzungsfähigkeit versehen, die zur Betreuung einer so verantwortungsvollen Aufgabe unabdingbar ist. Besser können Anforderungsprofil des Arbeitsplatzes und Qualifikation des Bewerbers offenbar gar nicht zusammenstimmen: Eine Telefonbehörde gilt es auf kapitalistische Profiterwirtschaftung umzustellen – und ein Visionär als Manager ist dafür wie geschaffen.

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In der Tat ist unser Mann ein Volltreffer. In unglaublich schneller Zeit hat er den Dreh heraus, wie aus einer verkrusteten Behörde ein modernes Unternehmen zu machen geht. Dabei sind es nicht nur seine Erfahrungen in dem Beruf, aus Vermögen, das nicht ihm gehört, mehr zu machen, aus denen er erfolgreich schöpfen kann. Im speziellen Fall nämlich will das Eigentum in privater Hand, das er vermehren soll, überhaupt erst ins Leben gerufen werden, und damit, das steht in seinem Arbeitsvertrag, hat er erst einmal gar nichts zu tun. Das ist ein Glücksfall nicht nur deswegen, weil er überhaupt keine Chance hat, irgendetwas verkehrt zu machen: Alles, was dazu auf den Weg zu bringen ist, erledigt Vater Staat, der Dienstherr, den er privatwirtschaftlich beerben soll, für ihn. Der ist es, der seinen sachlichen Besitz, die Gelder, die ihm beim Betrieb seines Telefonwesens zu- und von ihm wegfließen, und vor allem die Schulden, die er zum Unterhalt des Dienstleistungsbetriebs akkumuliert hat, erst einmal in Posten einer kapitalistischen Geschäftsbilanz verwandelt, mit denen der Profi für Plusmacherei dann loslegen soll. Unser Manager kriegt also als Betätigungsfeld für seine schwierige Aufgabe, mit fremden Geld so zu wirtschaften, dass hinterher mehr davon da ist, nicht nur irgendeine AG spendiert. Er darf sein Können im Umgang mit einem Kredit ausprobieren, hinter dem der Staat als Gläubiger steht, der also nachgerade grenzenlos Vertrauen genießt – und das ist der Glücksfall, der dafür sorgt, dass der Erfolg bei seiner ersten Großtat nicht ausbleibt. Dessen Rezept ist zwar so originell nicht. Dass mit Kredit Geschäfte und mit mehr Kredit mehr Geschäfte zu machen sind, ein erfolgreiches Geschäft also mit einer erfolgreichen Kreditbeschaffung steht und fällt: Dieser Maxime der kapitalistischen Konkurrenz gehorcht von Haus aus jeder, der in ihr gewinnen will. Im Fall der Gründung einer Telekom-AG aber eröffnen sich für deren Chef ganz neue Wege, wie fremdes Geld als Kreditmasse des eigenen Betriebes zu mobilisieren geht: Einfach darüber, dass er, der kapitalistische Manager einer zu einer Kapitalgesellschaft umgetauften staatlichen Behörde, seinen und des Staates Willen, aus der ab sofort einen erfolgreichen Geschäftsbetrieb zu machen, als einen so gut wie sicheren Geschäftserfolg verkauft. Geldbesitzer und Kapitalanleger sollen eine nicht nur von ihm verheißene, sondern ganz offiziell in Deutschland neu aufgerissene Wachstumsbranche als Geschäftsgelegenheit für sich nutzen, der Telekom-AG das Kapital vorschießen, an dessen todsicherem Wachstum sie sich dann bereichern können, und das ist eine Gelegenheit, die sich nicht nur professionelle Anleger keinesfalls entgehen lassen sollen. In deren Genuss könne man auch ganz bequem als ‚kleiner Mann‘ gelangen, in Form von T-Aktien nämlich, die so sicher sind wie ein Sparbuch, und damit das Volk allmählich zur Kenntnis nimmt, was es mit seinen Groschen anfangen soll, wird es vom Chef der Firma höchstpersönlich und von allen, die in der Republik etwas zu sagen haben, mit Schwarz-Rot-Gold-Magenta eingeseift. Im Land hält eine Aktienkultur Einzug, die auf der einen Seite aus einem Ron Sommer besteht, der bei der Werbung um das spekulative Vertrauen in den neuen Markt den Oberclown macht und im Verein mit allen Größen aus Politik und Showgeschäft einfach nur immer wieder von den riesigen Chancen des Global Player schwärmt, den er im Standort Deutschland, aber auch in einer gigantischen Zukunftsbranche, die die ganze Welt umfasst, demnächst hinstellen wird. Aus vielen Privatmenschen auf der anderen Seite, die der Werbung um ihr in Geld beziffertes Vertrauen erliegen und mit ihren Ersparnissen und in der Hoffnung, demnächst einen riesigen Wurf zu landen, Börsianer spielen. Und dann noch aus einem an der Börse notierten Technologiewert namens Deutsche Telekom, der ab sofort in Bezug auf die Relation von wirklich erwirtschafteten Erträgen und deren spekulativer Vorwegnahme einen neuen Standard setzt. Erstmals zeigt sich, was R. Sommer für ein Verkaufstalent ist.

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Mit den Geldmassen, die er gegen die Aussicht einer alljährlichen Dividende plus Kursgewinn vom erwirtschafteten Unternehmensgewinn erfolgreich eintauscht, kann unser Manager dann seinen nächsten Visionen Raum verschaffen. Die erste von ihnen liegt schon wieder sogleich auf der Hand, sie ergibt sich nämlich aus dem Umstand, dass die behördenrechtlich verfasste Belegschaft seines Betriebs natürlich jeder gescheiten kapitalistischen Rentabilitätsrechnung spottet. Beamte und Angestellte darf er zwar nicht gleich so feuern, wie es an sich seine betriebswirtschaftliche Pflicht wäre. Aber alles, was in Sachen Rationalisierung darunter und innerhalb der mit seinem Dienstherrn vereinbarten Schonfrist bis Ende 2004 möglich ist, bringt er auf den Weg, und eines muss man ihm lassen: In weniger als vier Jahren den Beweis zu erbringen, dass in der alten Behörde 100000 versteckte Arbeitslose waren – das verrät zwar nicht unbedingt viel Originalität, aber doch, dass da einer von seinen Führungsqualitäten ausgezeichnet Gebrauch zu machen versteht und entschlossen dafür sorgt, dass mit weniger Lohn mehr Gewinn gemacht wird. Ein konsequenter Modernisierer ist er ab sofort jedenfalls.

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Konsequent modern packt der Manager den Geschäftserfolg seiner Firma weiter an. Wiederum ist festzustellen, dass der unternehmerische Genius, den unser Mann dabei an den Tag legt, exakt darin besteht, genau das zu tun, was alle seine Konkurrenten auch tun. In diesem neuen Markt mit dem Telefonieren per Festnetz und mobil, mit dem Internet per Zugang und per Hardware einen Reibach machen: Das will nicht nur er, das wollen manch andere auch. Dass das Geschäft für einen selbst dann am größten ist, wenn man der einzige ist, der es macht, ist gleichfalls keine Entdeckung, die auf seinem Mist gewachsen wäre: Dem Ideal, Monopolist zu werden, jagt jeder hinterher, der auf diesem Markt groß verdienen will. Es ist nur – das ist Dr. Sommers nächster Glücksfall – so, dass es in Gestalt der Ex-Staatsbehörde auf dreien der vier so erfolgversprechenden Geschäftsfelder schon einen Quasi-Monopolisten gibt. Fehlt also nur noch eines, und natürlich lässt sich dieser Mangel beheben: Man kauft sich – wozu hat man denn seinen Gründungsgewinn?! – eine passende Firma dazu, dann ist die eigene schon mal auf allen Marktsegmenten vertreten, die zu dieser phantastischen IT-Wachstumsbranche rechnen – und präsentiert sich dann der Fachwelt in Handelsblatt- und Broker-Kreisen als Ingenieur einer Vier-Säulen-Strategie, die man dem Unternehmen auf den Leib geschneidert und es damit auch unwiderruflich auf Wachstumskurs gebracht hätte. So wird man ein großer Stratege.

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Mittlerweile erfüllt die Telekom AG ihre Vorbildfunktion auf dem Geld- und Kapitalmarkt derart glanzvoll, dass nicht nur der Börsenwert der Firma beständig steigt: Ein ganzer Technologie-Sektor verzeichnet einen Boom. Für den kann unser Stratege zwar auch schon wieder nichts: Der führt schon längst sein spekulatives Eigenleben, weil eben kein Anleger eine Geschäftsgelegenheit verpassen will, die ja schon deswegen eine sein muss, weil so viele andere sie für eine solche halten. Aber für sich nutzen kann er den spekulativen Zuspruch, den die Branche insgesamt erhält, selbstverständlich, und zwar vornehmlich dazu, den aufgeschwollenen Börsenwert seiner Firma noch weiter aufzuschwellen. Erstens darüber, dass er erfolgreich auf ein weiterhin ungebrochenes Interesse der Spekulanten spekuliert und sich mit der zweifachen Wiederholung der AG-Gründungsveranstaltung noch mehr fremde Gelder als betriebseigenes Kapital an Land zieht. Der Kurs der T-Zettel steigt trotzdem einfach immer nur weiter, und seitdem er deren Erwerb zu inzwischen ziemlich teuren Preisen auch noch als Garantie von so etwas wie einer sicheren Rente vorstellt, ist er nicht nur ein Verkaufstalent: Solches vermag nur ein Verkaufsgenie. Zweitens darüber, dass er mit dem Einkaufen auch außerhalb der eigenen Landesgrenzen nach derselben Devise voranzukommen sucht wie daheim: Den Markt erobern!, heißt die furchtbar originelle Parole, unter der er seiner Firma in anderen Staaten das Monopol auf alles zu sichern sucht, womit im Umkreis von Telefon und Datentransport Geld zu verdienen ist. Wo er auf Seinesgleichen trifft, auf gleichfalls privatisierte Staatsbetriebe, die in ihren Ländern den Markt beherrschen, schmiedet er Allianzen – nicht, um mit dem auserkorenen Partner auf ewig das Geschäft zu teilen, sondern als Vorstufe einer Kooperation, an deren Ende im Idealfall dessen gelungene Übernahme steht. Allein schon deren Imagination entnehmen die geschätzten Shareholder, dass die Firma, die jetzt schon das DAX-Schwergewicht ist, demnächst womöglich noch schwergewichtiger werden und daher noch mehr Geschäft machen könnte, auf das jetzt zu spekulieren sich also noch mehr lohnt. Und im selben Maße, in dem die berühmten institutionellen und vielen privaten Anleger dies dann auch tun, verfolgt unser Manager nicht nur erfolgreich eine Vier-Säulen-, sondern auch noch eine erfolgreiche Expansionsstrategie.

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Das Geschick, das er bei der und beim jeweils für zielführend erachteten Auswechseln seiner Partner beweist, bringt dem Sunnyboy mit dem Wiener Scharm den respektvollen Ruf ein, ein eiskalter Verhandlungsführer zu sein, was freilich nicht heißt, dass er immer nur verhandeln würde. Manchmal zahlt er auch nur eiskalt: „40 Milliarden lässt er sich den Einstieg in den US-Markt kosten“, wobei allerdings – den randalierenden Volksaktionären aus Schwabenland wird das wohl ewig verschlossen bleiben – keine müde Mark die Hände wechselt. Eigentümer des drittgrößten Mobilfunkbetreibers im Traumland des IT-Wachstums wird die Firma im Wege des Aktientausches, den ihr Manager schon wieder nicht erfunden hat. Weil Aktien einen Preis haben, versteht man sich in seiner Branche schon länger darauf, diesen Preis als Ausdruck einer wirklichen Geldsumme zu nehmen, die man mit der Aktie in Händen hielte, und so kann man in dieser schönen Welt auch noch mit dem Marktwert der zirkulierenden eigenen Schulden sein Betriebskapital und mit dem die Basis für noch mehr Schulden vergrößern. Dass auch im Fall der UMTS-Lizenzen für den Chef der Telekom kein Preis zu teuer ist – obwohl da schon Bares verlangt ist: Aktien von seinem Großschuldner hat der Finanzminister ja überreichlich! –, versteht sich. Unbedingt dabei sein zu wollen beim Einstieg in einen neuen Markt der Übertragung von Daten, den es zwar noch gar nicht gibt, der aber, wenn es ihn dann vielleicht doch einmal gibt, mit seiner revolutionären Technik alles Bisherige dermaßen in den Schatten stellt, dass schon heute nur noch einer Kredit verdient, der sich die Option auf Teilhabe an dieser Zukunft gesichert hat: Das ist schon wieder so ein schlichtes Muss der Konkurrenz um Kredit, dem ein Visionär ganz von selbst gehorcht.

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Unser Manager macht einfach alles richtig, nämlich nur mit Erfolg sein Geschäft mit den Erwartungen derer, die auf seinen Geschäftserfolg in Zukunft spekulieren und den mit der Kreditierung seiner Firma vorwegnehmen. Etwas anderes als dies, möglichst immer und überall seinen Laden als die allerbeste Adresse für erfolgreiches Spekulieren glaubwürdig zu personifizieren, verlangt der Beruf von einem Armleuchter wie ihm nicht, und was da vom ihm verlangt wird, erledigt er eben erfolgreich. Das allerdings pflegt sich in seiner – und nicht nur in seiner – berufsbedingt beschränkten Optik umgekehrt darzustellen: Zu einer so guten Adresse für die internationale Finanzwelt ist die Telekom natürlich nur deswegen geworden, weil er, eben Mr. Telekom, der große Hecht, sie zu der gemacht hat. Diese Verblendung, mit der sich die Charaktermasken der kapitalistischen Konkurrenz so gerne zum Demiurgen ihres Erfolgs zu stilisieren pflegen, hat allerdings auch ihre Schattenseiten – dann nämlich, wenn sie selbst zum Opfer genau der Könnerschaft werden, mit der sie renommieren. Denn wenn sich nicht nur die Anleger von ‚Risikokapital‘ in einer ‚New Economy‘ auf die eine oder andere Weise zu der Auffassung durchraufen, dass sie da wohl ein bisschen zu viel Ansprüche auf Gewinnerträge in die Zirkulation gebracht haben im Vergleich zu dem, was die Branche an Gewinn erwirtschaftet, jetzt und überhaupt; wenn sich diese ‚Einsicht‘ generell breit macht, weil nicht nur in der Abteilung Information & Technologie, sondern auch in allen anderen Sphären des kapitalistischen Wirtschaftens außer der Zahl der Pleiten nichts mehr wächst: Dann wird eben auch in denen der Befund praktisch exekutiert, dass die an den Börsen gehandelten Rendite-Ansprüche nichts wert sind. Dann macht deren Entwertung auch vor den bis gestern noch mit AAA-Bonität versehenen Werten wie der Deutschen Telekom nicht Halt, und wo viel fiktives Kapital akkumuliert worden ist, ist in der Krise eben auch viel zu vernichten. Dann aber steht mit dem praktisch vollstreckten Bescheid, dass auch dieser Gigant der Telekommunikation keinen Kredit mehr hat und pleite ist, schon auch fest, dass der Manager bei seiner Berufsausübung irgendwie doch Fehler gemacht haben muss. Sein politischer Dienstherr jedenfalls ist sich diesbezüglich sicher. Er selbst weiß zwar keinen einzigen so recht zu nennen, und die übrigen Experten für erfolgreiches Wirtschaften glänzen damit, wahlweise zwei der vier strategischen Säulen und/oder den letzten Börsengang und/oder diese oder jene Expansion und vielleicht alles zusammen oder von jedem etwas für den Misserfolg verantwortlich zu machen, an dem ja wohl nicht zu deuteln sei. Aber wenn die maßgeblichen Verantwortungsträger die Krise in ihrem Standort schon für eine Frage des Vertrauens halten, das der Telekom, dem Börsengeschäft insgesamt und der deutschen Wirtschaft überhaupt abhanden gekommen sei, sind sie sich eben einen Akt der Stiftung neuen Vertrauens schuldig. Dazu wechseln sie dann einfach die Person aus, die als Manager der AG Telekom zwar absolut nichts verkehrt gemacht, sich als personifizierte Erfolgsgarantie in Sachen Wachstumskurs jedoch ersichtlich abgenutzt hat – und daher selbst der Fehler ist, solange sie auf ihrem Posten sitzt. Und so findet die Karriere unseres Spitzenmannes bei der Telekom AG ihr zwar nicht verdientes, aber doch kapitalistisch ganz sachlogisches und insofern durch und durch gerechtes Ende. Allerdings ist für einen, der sich die berufliche Qualifikation Börsenliebling erworben hat, der Verlust des Arbeitsplatzes vielleicht ein Schock, aber doch eher kein Schicksalsschlag in dem Sinn. Schwer zu vermitteln scheint er, der so gut Visionen verkaufen kann, jedenfalls nicht zu sein: Für die einschlägigen Fachleute ist unser Spezialist für Erfolg in so gut wie allen Fällen der genau richtige Mann, in denen demnächst – aus demselben Grund wie in seinem eigenen – der Chefsessel frei werden wird. So wird wenigstens der Transfermarkt für Entscheidungsträger von der Krise verschont.