GegenStandpunkt 3-22 Kriegsmüdigkeit Das erste Halbjahr Ukraine-Krieg Von einer Spezialoperation gegen einen antirussischen NATO-Vorposten zum Zermürbungskrieg: Selbstbehauptung vs. Zerstörung der russischen Militärmacht Der Auftakt: Die russische Invasion und ihre Kriegsziele Ein Stellvertreterkrieg neuen Typs Die Ukraine kommandiert ihr Volk zum „totalen Verteidigungskrieg“ Die USA: Eine neue Form und gewaltige Steigerung des „leading from behind“ Die nächste Etappe: Übergang zum größten Landkrieg der neueren Zeit in Europa Die Kaliningrad-Blockade durch Litauen – ein beherzter Vorstoß in der Auseinandersetzung mit Russland Der Wirtschaftskrieg wird global und prinzipiell I. Der Westen produziert eine Weltwirtschaftskrise Der Weltenergiemarkt wird aufgemischt Die Teuerung wird allgemein Aus der allgemeinen Preissteigerungswelle folgt eine weltweite Wirtschaftskrise Ein kontraproduktiver Konkurrenzkampf gegen die Krise II. Die Verallgemeinerung des Wirtschaftskrieges zur neuen Weltlage rührt an die Grundlage der bisherigen Die Europäer komplettieren ihr Sanktionsregime und konkurrieren um die Bewältigung der Folgen Die Universalisierung des Sanktionsregimes: Notwendigkeit und Rechtsanspruch westlicher Wirtschaftskriegsführung Die Grundlage der Durchschlags- und Überzeugungskraft westlicher Sanktionspolitik: Weltkapitalismus ist Dollarkapitalismus Die Reaktionen – berechnendes Mitmachen, Entzug, Opposition – und deren Grundlage: Dollarkapitalismus funktioniert nur als Weltkapitalismus Das politische Ringen um die Verallgemeinerung des Wirtschaftskrieges rührt an die wirkliche Grundlage der amerikanischen Weltordnung Der Wirtschaftskrieg gegen Russland kommt in Deutschland an Der Auftakt: 100 neue Milliarden für die Bundeswehr Eine mit Tankrabatt & 9-Euro-Ticket verabreichte Verteuerung der Mobilität Gasumlage, Energieknappheit und andere Gerechtigkeitsprobleme Der Wirtschaftskrieg bringt das staatliche Management des Widerspruchs zwischen dem privaten Geschäft mit Gas und der Gasversorgung der Gesellschaft durcheinander. „Deutschland steckt in einer Gaskrise“ Der Staat nimmt die Wirtschaft in die Pflicht – mit Fördern und Fordern Der Endverbraucher wird für den Wirtschaftskrieg in die Pflicht genommen: Zahlen und Sparen Der Kollateralnutzen des Wirtschaftskriegs für Klimaschutz und Energiewende Allgemeine Teuerung und die längst entschiedene Frage, wen sie wie trifft Der Kanzler lädt Arbeitgeber und Gewerkschaften zu einer Konzertierten Aktion Wenn Verarmung, dann bitte gerecht! Botschafter Melnyk und sein Gastland unterhalten sich über ihre Völkerfreundschaft Mehr deutsche Macht – das nationale Grundbedürfnis, dem Politik und Volk gefälligst gerecht werden sollen Ja zum Krieg aus dem Geist patriotischer Selbstkritik Die AfD – Nein zum Krieg aus frustriertem Souveränitätswillen Wolfgang Thierse – die nachdenkliche Stimme der SPD Die wenig begeisterte Parteinahme für die deutsche Kriegsbeteiligung aus dem Geist der alten SPD-Politik Die Botschaft an die Restposten des deutschen Pazifismus Die Botschaft an den Mainstream der Kriegsbegeisterung Die alte Entspannungspolitik: eine deutsche Erfolgsgeschichte Das bittere Ende erfolgreicher deutscher Politik zwischen den Großmächten: an Putin, aber auch an Amerika gescheitert Die dringliche Mahnung: Verantwortlich Krieg führen! Kriegsbejahung im Geiste einer brauchbaren Nachkriegsordnung Das SPD-mäßige Leiden an Deutschlands imperialistischem Status Bemerkungen zur Machart freiheitlich-demokratischer Kriegspropaganda Informationen zum Angriffskrieg Glaubwürdigkeit Authentizität Persönlichkeit und Professionalität Die Befassung mit abweichenden Standpunkten „Die Selbstgerechten“ Sahra Wagenknechts Abrechnung mit den Linken I. Die Linken räumen das Feld der sozialen Frage II. Die Linken im Sittenspiegel des braven Volks III. Der Nationalstaat als soziale Heimstatt und Schutzmacht der Unterschicht IV. Der vom Nationalstaat regulierte Kapitalismus: Ein Idyll völkischer Gerechtigkeit