Weltwirtschaftsordnung (Konkurrenz um)

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Die Schwierigkeiten des WTO-Verhandlungsprozesses bestehen in nichts anderem als der imperialistischen Konkurrenz um den neuen Status Chinas in der Welt. Welchen Status China beansprucht und welche Mittel es dafür vorzuweisen hat – also Auskünfte über die Leistungsbilanz der kapitalistischen Konkurrenznation China. Die WTO: Chinas Hebel zur politisch-strategischen Eroberung des Weltmarktes.

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Eine Ministerkonferenz der Welthandelsorganisation liefert ein einziges Dementi der Legende vom „wechselseitigen Nutzen des freien Handels“. „Landwirtschaftliche, wie nicht-landwirtschaftliche Produkte“, die offenbar im Überfluss vorhanden sind, weil allein um ihren Marktzugang gestritten werden muss, sind deswegen ein Streithema, weil es eben nicht um die Versorgung, sondern ums Geldverdienen damit geht, das jede Nation möglichst für sich monopolisieren möchte.

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China in der WTO: endlich wird das „letzte Bollwerk“ geschleift. Westliche Geschäftemacher sind begeistert. Die verheerenden Folgen für China mit einer Explosion von Massenarbeitslosigkeit sind nur in einer Hinsicht interessant: könnten sie vielleicht die politische Stabilität für‘s freie Wirtschaften gefährden oder aber dem Westen genehme Dissidentengruppen Aufwind geben? Armut in China: Chance oder Risiko für die Imperialisten?

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Die Staaten der Welt arrangieren den Weltmarkt immer wieder neu. Das heißt dann Liberalisierung. Das ist der Titel des diplomatischen Kampfes um allgemeine Regeln des Welthandels, die den Regierungen als Hebel ihres nationalen Vorteils geeignet erscheinen. Und wenn die immer anspruchsvolleren Interessen, die die maßgeblichen Staaten praktizieren, von den anderen nicht einfach als neue Regeln abgenickt werden, dann scheitert so eine Konferenz – auch eine Klarstellung.

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Die USA drücken ihre Unzufriedenheit damit, dass sich der weltweite Kredit für sie nicht mehr genügend lohnt, in einer Kritik an der Kreditbetreuungsagentur IWF aus: Die Weltmarktverlierer würden wider jede ökonomische Vernunft mit nutzlosen Krediten verwöhnt; für diese „Fehlentwicklung“ finden sie einen Schuldigen: das konkurrierende Subjekt der globalen Kreditbetreuung, Europa.

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China will in die WTO. Zhu Rhongji erfährt dazu bei seinem USA-Besuch, dass der Zugang zu den internationalen Märkten nach WTO-Maßstäben eine Frage der (US-)Konzession ist. Die wird aber von der Weltmacht nicht erteilt, da im Moment das Hauptaugenmerk der US-Interessen nicht so sehr auf der ökonomischen Benutzung Chinas, sondern auf der politischen Disziplinierung der chinesischen Großmacht liegt.

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  1. Ein Hedge-Fonds in der Krise: Der Widerspruch zwischen Kredit und Wachstum und ein von Staats wegen vertagter Eklat.
  2. Firmenfusionen in Zeiten fehlenden Wachstums: Der staatlich geförderte Drang zu überkritischer Größe.
  3. Russland-Pleite, Brasilien-Krise, volatile Weltbörsen: Niederlagen ohne rechten Gewinn in der Konkurrenz der Nationen um Kredit.
  4. Streit um den IWF: Das große Ringen der Gläubigernationen um lauter untaugliche Alternativen, ihr Geld zu retten.
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Eine Abrechnung des Finanzkapitals mit seinen Derivaten / Die Krisenursache: Begründete und sich selbst begründende Zweifel des Finanzkapitals an der Haltbarkeit seiner Schöpfungen / Der Schaden der Gläubiger: Die Kettenreaktion der Vermögensvernichtung / Die Betroffenheit der Weltwirtschaftsmächte: Sorgen um ihre Finanzen – und ihr globales Finanz-System / Die Intervention des IWF: ,Hilfe‘ zur Regionalisierung der Krise / Die ,Gegenleistung‘ der Krisenstaaten: Unterwerfung unter ein neues Finanzregime / Mehr Kredit gegen die Krise des Kredits: Eine notwendige Gemeinschaftsaktion der Komman

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Während frühere Gipfel auf den Schein der Einigkeit der Führungsmächte Wert legten, geht es den USA jetzt darum, ihren Vorrang vor allen anderen herauszustellen, was Verletzung diplomatischer Umgangsformen einschließt. Das stört Jelzin am wenigsten, der das Dabeisein schon für einen Erfolg hält.

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Die Sonderstellung der USA als Weltmacht hat seine Grundlagen in der kapitalistischen Bewirtschaftung der eigenen Nation und der machtvollen Benutzung der Außenwelt als Mittel amerikanischen Wachstums. Nach der kriegsbedingten Ruinierung der wichtigsten Konkurrenten setzten die USA Regeln für einen Welthandel durch, der fast die ganze Welt zur Anlagesphäre für Dollars machte. Ihren Anspruch auf Überlegenheit machten sie mit Gewalt und Kapitel gegen den Ostblock wie auch gegen die Partner geltend.

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