Ökonomie (3. Welt)

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Der indonesische Präsident Suharto entwickelte mittels Kredit von außen und viel Gewalt im Innern, aktuell gegen Ureinwohner auf Borneo, sein Inselreich zu einem „emerging market“. Die Krise lässt eine Staatsgewalt zurück, der mit dem Kredit ihre ökonomische Grundlage und mit dem Wechsel der Herrschaft das Gewaltmonopol über das Territorium entzogen ist. Das imperialistische Lager verlangt die Wiederherstellung einer wieder benützbaren Ordnung ohne die Zusage finanzieller Unterstützung.

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Ecuador erklärt sich für zahlungsunfähig und dekretiert die „Ersetzung“ der Landeswährung durch den US-Dollar. Ersetzt wird damit nichts, durch ein Dekret wird aus Ecuador natürlich keine prosperierende Dollar-Ökonomie; der Staat bekundet mit der Bankrotterklärung seine Unfähigkeit, als Stifter eines eigenen Geldes eine nationale Ökonomie zu inszenieren – eine Wirkung ist sicher: die totale Verelendung der Massen, deren Protest durch die Armeespitze schnell erledigt wird – zur Zufriedenheit der Weltmacht USA.

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Nach der Übernahme der Herrschaft durch den ANC hat sich für die schwarze Mehrheit die Lage in keiner Weise verbessert: keinerlei Eingriffe in die angestammten Rechte der vorwiegend weißen Eigentümer und nicht einmal eine „Umverteilung“ durch steuerliche Mehrbelastung von Kapitalbesitz. Stattdessen massenhaft Entlassungen – bedingt durch die Öffnung Südafrikas für den Weltmarkt. Politische Aufsichtskompetenzen für ganz Afrika werden angemeldet.

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Von den Voraussetzungen, Leistungen und Konsequenzen der Entscheidung, Länder wie Thailand zum Objekt des internationalen Geldkapitals zu machen.

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Tatsächlich hat die politische Herrschaft in Afrika mit ihren Völkern ein Problem, das der bürgerliche Staat mit seinen Untertanen nie hatte: Es gibt sie, aber es gibt in der eigenen Gesellschaft kein Bedürfnis nach ihr.

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Der Einsatz der staatlichen Gewalt auch außerhalb des Territoriums ihrer Herrschaft ist unerläßlich, sollen die Mittel der Akkumulation nicht auf die natürlichen Reichtümer des eigenen Herrschaftsgebietes reduziert bleiben.

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Wenn der imperialistische Staat im auswärtigen Handel seiner Wirtschaft Vorteile verschafft, so erfährt er an den ökonomischen Anliegen und Potenzen der anderen Staaten seine Schranken. Der Weltmarkt bewährt sich als Mittel der Bereicherung des nationalen Kapitals nur in dem Maße, wie es die anderen Nationen, die auf ihren Nutzen aus sind, zulassen. So verläuft die Konkurrenz als beständige Serie von Vereinbarungen und deren Bruch bzw. Korrektur.

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